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»Eine literarische Sensation!« Denis Scheck Wie kaum eine Autorin ihrer Zeit hat Susanne Kerckhoff den Verlust der moralischen Integrität der Deutschen, ihre Schuld an den Verbrechen des Nationalsozialismus und die Frage der daraus resultierenden geistigen Neuorientierung zum Mittelpunkt ihres literarischen Schaffens gemacht. Ein bedeutendes Zeugnis dieser Auseinandersetzung ist ihr kurzer, 1948 erschienener halbfiktiver Briefroman »Berliner Briefe«. »In ein bestimmtes Lager gehöre ich - in das Lager derjenigen, die sich noch in gar keiner Weise beruhigt haben. Über Nationalsozialismus und…mehr

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Produktbeschreibung
»Eine literarische Sensation!« Denis Scheck Wie kaum eine Autorin ihrer Zeit hat Susanne Kerckhoff den Verlust der moralischen Integrität der Deutschen, ihre Schuld an den Verbrechen des Nationalsozialismus und die Frage der daraus resultierenden geistigen Neuorientierung zum Mittelpunkt ihres literarischen Schaffens gemacht. Ein bedeutendes Zeugnis dieser Auseinandersetzung ist ihr kurzer, 1948 erschienener halbfiktiver Briefroman »Berliner Briefe«. »In ein bestimmtes Lager gehöre ich - in das Lager derjenigen, die sich noch in gar keiner Weise beruhigt haben. Über Nationalsozialismus und Krieg, über Sozialismus und Kapitalismus, über Schuld und Sühne, über eigene Schuld und eigene Sühne kann ich mich nicht beruhigen.« Susanne Kerckhoff »Ich halte dieses Buch für ein Wunder.« Thea Dorn, Literarisches Quartett »Die Wiederentdeckung dieser halb vergessenen Schriftstellerin löst ungläubiges Staunen aus: so differenziert, so radikal, so klug analysierend ging eine junge Frau mit sich und Deutschland 1948 ins Gericht.« Denis Scheck, Leseempfehlung für das Kölner Literaturhaus »Susanne Kerckhoff war eine Frau von wahrhaft messerscharfem Verstand und mit einer brillanten Formulierungsgabe gesegnet. Und sie verpflichtete sich zu einer wirklich unbestechlichen Suche nach der Wahrheit.« Annemarie Stoltenberg, NDR »Was für eine Stimme! Voller Unruhe und Sehnsucht, rücksichtslos selbstkritisch, desillusioniert und doch kämpferisch benennt hier eine fiktive Briefeschreiberin, wie stark das Gift der Diktatur im >Volkskörper< nachwirkt.« Carsten Hueck, Deutschlandfunk Kultur

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Autorenporträt
Susanne Kerckhoff (1918-1950) spielte nach 1945 als Schriftstellerin, Publizistin und politische Stimme eine bedeutende Rolle im literarischen Diskurs der Nachkriegszeit. 1945 wurde sie zunächst Mitglied der SPD, trat aber 1947 der SED bei und siedelte in den Ostsektor Berlins über. Sie arbeitete für die satirische Wochenzeitung Ulenspiegel und war ab 1948 Redakteurin und Feuilletonleiterin der Berliner Zeitung. Nach politischen Auseinandersetzungen mit Walter Ulbricht, Paul Wandel und Stephan Hermlin nahm sich Susanne Kerckhoff 1950 das Leben. Peter Graf, geboren 1967, leitet den »Verlag Das Kulturelle Gedächtnis« und die Verlagsagentur »Walde + Graf«. Publizistisch begibt er sich vor allem auf die Suche nach vergessenen Texten, um sie heutigen LeserInnen neu zugänglich zu machen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Andreas Kilb kann nichts literarisch Schönes finden an Susanne Kerckhoffs Briefen aus dem Krieg. Wie eine Flaschenpost kommt der "Monolog" der Schreiberin, die Kilb mit der Autorin gleichsetzt, auf den Rezensenten - leider ohne Register und Erläuterungen, wie Kilb bedauernd feststellt. Was ihn beeindruckt, ist vor allem die Wahrheit der Schilderungen über das in Trümmern liegende Berlin und später über die Teilung, die SED und kommunistische Kulturpolitik. Was der Band laut Kilb nicht ist: Ein Schlüsselroman über die deutsche Nachkriegszeit und eine autobiografische Erkundung "seelischer Trümmerfelder".

© Perlentaucher Medien GmbH