Dieses Buch analysiert die Rezeptionsgeschichte der alten (griechischen) Sophistik in der lateinischsprachigen philosophischen Literatur. Zwar beruhte diese Rezeption vorwiegend auf sekundären, kritischen Quellen wie Platon und Aristoteles, doch führte dies nicht, wie oft angenommen, zu einer mechanischen Übernahme deren Verurteilung der Sophistik. Vielmehr lässt sich eine vielseitige und z. T. platonkritische Rezeption der Sophistik nachweisen, die vor allem davon abhing, in welchem Kontext und zu welchem Zweck auf die alte Sophistik jeweils zurückgegriffen wurde. Die Untersuchung wurde mit der silbernen Medaille der Universität Kopenhagen ausgezeichnet. Martin S. Harbsmeier war Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Klassische Philologie der Humboldt-Universität in Berlin.
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