Seuchen, ökologische Krisen, autoritäre Staaten, fehlgesteuerte künstliche Intelligenz - die Künste haben diese Themen in dystopischen Weltentwürfen aufgegriffen. Der Frage, wie es in diesen dystopischen Welten klingt, ist der vorliegende Band gewidmet - auch nach dem Verlust von Musik in der Corona-Pandemie. Leitmotiv ist das Verstummen der
vox humana und die an ihre Stelle tretende Tierstimme. Der Klang der Dystopie verbindet sich so mit dem Bedeutungszuwachs, den nichtmenschliche Stimmen in post-anthropozentrischen Forschungsansätzen wie den Human-Animal Studies inzwischen erfahren haben, die hier in Dialog mit Kunstwissenschaften treten.
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