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  • Format: PDF

Können Bilder Macht auf ihre Betrachter ausüben? In seiner neuen Bildtheorie zeigt Leibniz-PreisträgerJohannes Grave, dass Bilder uns in zeitliche Prozesse verstricken, die sich nicht vollständig kontrollieren lassen, aber neue Denkräume eröffnen. Vor allem durch ihre Struktur und Gestaltung beeinflussen Bilder die Wahrnehmung und damit auch unsere Zeiterfahrung erheblich. Das Buch ist ein Plädoyer dafür, sich beim Blick auf Bilder Zeit zu nehmen und sich ganz in ihren Bann ziehen zu lassen. Bei der Betrachtung von Bildern wird dem Faktor Zeit meist keine besondere Bedeutung beigemessen.…mehr

  • Geräte: PC
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 20.81MB
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Produktbeschreibung
Können Bilder Macht auf ihre Betrachter ausüben? In seiner neuen Bildtheorie zeigt Leibniz-PreisträgerJohannes Grave, dass Bilder uns in zeitliche Prozesse verstricken, die sich nicht vollständig kontrollieren lassen, aber neue Denkräume eröffnen. Vor allem durch ihre Struktur und Gestaltung beeinflussen Bilder die Wahrnehmung und damit auch unsere Zeiterfahrung erheblich. Das Buch ist ein Plädoyer dafür, sich beim Blick auf Bilder Zeit zu nehmen und sich ganz in ihren Bann ziehen zu lassen. Bei der Betrachtung von Bildern wird dem Faktor Zeit meist keine besondere Bedeutung beigemessen. Anders als bei einem Text scheint beim Bild alles auf den ersten Blick gegenwärtig zu sein. Tatsächlich aber sind in Bildern verschiedene Zeitebenen miteinander verschränkt - so z. B. die Zeitspanne, die man vor dem Werk verbringt, die im Bild dargestellte Zeitlichkeit oder die Alterung des Bildträgers. Die Wahrnehmung von Bildern lässt sich daher nicht als simultane Schau eines gegebenen Ganzen verstehen, sondern vollzieht sich in einer eigenen Zeit. Dabei kann das Sehen vorgezeichneten Spuren folgen oder auch aus einer Fülle von Angeboten auswählen. Johannes Grave geht der Frage nach, wie Bilder die Zeit ihrer Betrachtung auf eine Weise beeinflussen, die sich vom Blick auf andere Dinge und von der Lektüre eines Textes unterscheidet.

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Autorenporträt
Johannes Grave ist Professor für Neuere Kunstgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. 2020 wurde er für seine Forschungen zur Renaissance und zur Kunst um 1800 mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Karlheinz Lüdeking empfiehlt das Buch von Johannes Grave über die Bildbetrachtung zur Diskussion nicht nur in kunstgeschichtlichen Kreisen. Zu erfahren ist vom berufenen Fachmann einer rezeptionsästhetischen Theorie laut Lüdeking, inwieweit die Betrachtung eines Bildes von einer zeitlichen Dynamik getragen wird, in die verschiedene Akteure, Kontexte und Kompetenzen hineinspielen, die die Rezeption zu einem kreativen Akt machen. Mit Kemp, Latour und philosophischer Phänomenologie geht der Autor dabei zu Werke, erklärt der Rezensent, der im Text ein wenig die "konkrete Analyse" vermisst und noch mehr vielleicht das konkrete Objekt der Betrachtung - Bilder von Klee und Bellini etwa, an der sich Graves "interessante" Beobachtungen exemplifizieren ließen.

© Perlentaucher Medien GmbH
?Wer sich nach einer Exitstrategie zurück ins Bild und nach der Tiefe romantischer Kunstbetrachtung sehnt, ist mit diesem aus der ?Zeit? gefallenen Buch richtig.?
WELT AM SONNTAG, Swantje Karich

?Johannes Grave sucht nach einer angemessenen Beschreibung unseres Betrachtens von Bildern ? Eine stringente und klar artikulierte Argumentation?
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Karlheinz Lüdeking

?öffnet den Blick auf eine Vielzahl von Ansätzen aus Bildwissenschaft, Kunstgeschichte und -theorie ? vertieftes Erkenntnisvergnügen?
Falter, Thomas Leitner
Wer sich nach einer Exitstrategie zurück ins Bild und nach der Tiefe romantischer Kunstbetrachtung sehnt, ist mit diesem aus der Zeit gefallenen Buch richtig.
WELT AM SONNTAG, Swantje Karich

Johannes Grave sucht nach einer angemessenen Beschreibung unseres Betrachtens von Bildern Eine stringente und klar artikulierte Argumentation
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Karlheinz Lüdeking

öffnet den Blick auf eine Vielzahl von Ansätzen aus Bildwissenschaft, Kunstgeschichte und -theorie vertieftes Erkenntnisvergnügen
Falter, Thomas Leitner