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Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
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SZ, Die wichtigsten Bücher des Jahres 2023, Robert Probst
Sachbuchbestenliste von ZEIT, ZDF und DLF im Dezember:
Eine präzise Analyse der Verhältnisse, mit erschreckend prophetischen Schlussfolgerungen.
Sachbuchbestenliste von WELT, NZZ, rbb Kultur und ORF im November
Sein schmerzvolles Tagebuch gibt einen erschütternden Eindruck von dem politischen Drama, in dem Israel steckt und von dem man noch nicht weiß, wie es enden wird.
taz, Tania Martini
Friedländers Buch bietet eine aufschlussreiche Analyse der politischen und sozialen Lage im Land.
Deutschlandfunk Andruck, Viktoria Eglau
Am interessantesten wird das Tagebuch, wenn Friedländer die aktuellen Beobachtungen mit seinen Erinnerungen an das junge Israel verknüpft.
Der Tagesspiegel, Jakob Hessing
Friedländer analysiert differenziert die tektonischen Verschiebungen. Er zeigt, wieso sich das liberale Judentum in Israel nie durchgesetzt hat. Und er skizziert ein mögliches künftiges Miteinander, mit einem entmilitarisierten palästinensischen Staat.
NZZ Geschichte
Eine lesenswerte Chronologie eines existenziellen Moments in der Geschichte Israels, die zugleich bedrückt und auch etwas hoffnungsvoll stimmt.
Jüdische Allgemeine, Till Schmidt
Es sind die fassungslosen Kommentare eines Angehörigen des europäisch geprägten, liberalen, der Religion fernstehenden Lagers, der seine Hoffnungen fast schon begraben sieht, aber ihnen noch einmal Rückhalt geben will.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Helmut Mayer
Ein hellsichtiges Tagebuch über Israels politische Situation.
Frankfurter Rundschau, Michael Hesse
Saul Friedländer analysiert die Fehlentwicklungen unter der rechts-religiösen Regierung Netanjahu. Sein Ausblick könnte eine Blaupause dafür sein, welche Friedenslösung nach dem Krieg möglich ist.
Süddeutsche Zeitung, Alexandra Föderl-Schmid
Friedländer geht in dem Buch unglaublich detailliert auf die Lage in Israel ein und seziert sie politisch. Es ist ein kritisches Buch, ohne die Identität zu verleugnen.
Deutschlandfunk, Malin Schwerdtfeger
Der große jüdische Historiker betrachtet die Verwerfungen in Israel sowie die umstrittene Politik der Netanjahu-Regierung.
FOCUS
Friedländer lebt seit langem in den USA. Er trägt aber Israel in seinem Herzen, zählt zur Gründergeneration Israels. Er spricht von "unserer eigenen Gesellschaft", ist persönlich berührt. Zugleich hat der Historiker aber den nötigen Abstand, ist unabhängig, souverän und bestens vertraut mit der Thematik.
BR 24, Stefan Berkholz
Eine schonungslose, ja wütende Kritik an Netanjahus rechsreligiösem bis rechtsextremen Regierungsbündnis und dessen Politik - auch im Konflikt mit den Palästinensern.
Das Parlament, Alexander Weinlein








