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Böses Denken - Eine provocative Untersuchung über die Ethik des Denkens von der renommierten Philosophin Bettina Stangneth Die Gedanken sind frei, und jeder, der selber zu denken lernt, wird so frei werden wie sie. Das glauben wir jedenfalls. Weil wir fest davon überzeugt sind, dass es einen Zusammenhang zwischen Denken und Moral gibt, fordern Philosophen seit dem 18. Jahrhundert dazu auf, alles zu bedenken, eigene Überzeugungen zu entwickeln und konsequent danach zu handeln. Wer denkt, so hoffen wir, der mordet nicht. Wer aufrichtig seinen Überzeugungen folgt, macht die Welt besser. Aber dann…mehr

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Produktbeschreibung
Böses Denken - Eine provocative Untersuchung über die Ethik des Denkens von der renommierten Philosophin Bettina Stangneth Die Gedanken sind frei, und jeder, der selber zu denken lernt, wird so frei werden wie sie. Das glauben wir jedenfalls. Weil wir fest davon überzeugt sind, dass es einen Zusammenhang zwischen Denken und Moral gibt, fordern Philosophen seit dem 18. Jahrhundert dazu auf, alles zu bedenken, eigene Überzeugungen zu entwickeln und konsequent danach zu handeln. Wer denkt, so hoffen wir, der mordet nicht. Wer aufrichtig seinen Überzeugungen folgt, macht die Welt besser. Aber dann kam das 20. Jahrhundert und mit ihm der organisierte Massenmord, die Tat der denkenden Mörder. Und es kamen die Selbstmordattentäter, die alles andere als gedankenlos sind und dennoch töten. In Böses Denken stellt Bettina Stangneth, die mit ihrem Buch Eichmann vor Jerusalem international die Debatte über das Böse neu entfacht hat, eine unbequeme Frage: Haben wir wirklich das Recht zu jedem Gedanken, oder braucht auch das Denken eine Ethik? Dieser elegant geschriebene Essay erklärt und erweitert klassische Konzepte des Bösen, denn wer das Böse bekämpfen will, muss es zunächst einmal erkennen. Es kommt schon lange nicht mehr nur als dummer Barbar, sadistischer Schläger oder gedankenloser Bürokrat daher, sondern mit verführerisch schlüssigen Argumenten. So sehr wir es uns auch gewünscht haben: Für uns Menschen ist nichts jenseits von Gut und Böse. Noch nicht einmal das Denken.

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Autorenporträt
Bettina Stangneth, geboren 1966, ist unabhängige Philosophin. Sie studierte in Hamburg Philosophie und promovierte über Immanuel Kant und das Radikal Böse. Für ihr Buch «Eichmann vor Jerusalem» erhielt sie 2011 den NDR-Kultur-Sachbuch-Preis; die «New York Times» zählte es zu den besten Büchern des Jahres. Bei Rowohlt erschienen zuletzt ihre hochgelobten Essays «Böses Denken» (2015), «Lügen lesen» (2017) und «Hässliches Sehen» (2019) sowie die Bände «Sexkultur» (2021) und «Überforderung» (2022). Stangneth erhielt 2022 den Internationalen Friedrich-Nietzsche-Preis.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Mit großem Interesse hat Rezensentin Caroline Rehner Bettina Stangneths Studie "Böses Denken" gelesen. "Provokante" Thesen entdeckt die Kritikerin in diesem Plädoyer für mehr Moral, in dem die Philosophin erläutert, wie die Nationalsozialisten Moral und Vernunft rhetorisch auslöschten und den Menschen die Grundlage allgemeiner Werte entzogen. Mehr noch: Stangneth geht über Kant und Hannah Arendt hinaus, wenn sie in Frage stellt, dass Vernunft und Denken bessere Menschen machen können und mit Blick auf NS-Funktionäre darlegt, dass sich "vernünftiges Denken von der Ethik entkoppeln" und die Vernunft als Waffe gebraucht werden könne. Diesem Buch, das zur moralischen Selbstreflexion anregt, verzeiht die Rezensentin auch gern, dass die Stiche gegen heutige "böse Denkweisen" ein wenig dünn geraten.

© Perlentaucher Medien GmbH
Ein furioses Buch über die Entscheidung zum Bösen ... Das Buch ist glänzend geschrieben und provoziert mit Witz wie bitterem Ernst. Petra Gehring FAZ.NET