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  • Format: PDF

Ausgehend von den unterschiedlichen Entwicklungslinien parlamentarischer Öffentlichkeit in Großbritannien und Deutschland analysiert die Untersuchung "Brennpunkt Plenum" typische Muster der Parlamentsberichterstattung im Fernsehen. Neben der unterschiedlichen Rolle von Unterhaus und Bundestag im politischen Prozess wird die Struktur der Fernsehsysteme und die politische Kultur berücksichtigt, denn die Differenz in der televisuellen Präsentation von britischem "House of Commons" und Deutschem Bundestag hängt entscheidend von den in der politischen Kultur gespeicherten und im Parlamentarismus…mehr

  • Geräte: PC
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Produktbeschreibung
Ausgehend von den unterschiedlichen Entwicklungslinien parlamentarischer Öffentlichkeit in Großbritannien und Deutschland analysiert die Untersuchung "Brennpunkt Plenum" typische Muster der Parlamentsberichterstattung im Fernsehen. Neben der unterschiedlichen Rolle von Unterhaus und Bundestag im politischen Prozess wird die Struktur der Fernsehsysteme und die politische Kultur berücksichtigt, denn die Differenz in der televisuellen Präsentation von britischem "House of Commons" und Deutschem Bundestag hängt entscheidend von den in der politischen Kultur gespeicherten und im Parlamentarismus praktizierten Kulturmustern ab. Parlamente sind nicht nur abstrakte oder imaginierte Institutionen innerhalb des Geflechts politischer Systeme, sondern ausdifferenzierte Symbolgefüge, in denen die Körperlichkeit von Politik in ihrer zeit-räumlichen Dimension inszeniert wird. Insbesondere durch die Fernsehpräsenz von Bundestag und Unterhaus werden Facetten der politisch-kulturell geformten Symbolik demokratischer Herrschaft sichtbar - ob nun parlamentarischer Streit oder eine über die Fraktionen hinausreichende Konsensfindung. Neben politiktheoretischen Überlegungen, die die zunehmende Televisualisierung von Politik zum Gegenstand haben, beinhaltet die empirisch aufwändige Studie einen Fundus an Analysen der Nachrichten-, Magazin- und Live-Berichterstattung und schließt sowohl die britischen Unterhauswahlen von 1997 als auch die Bundestagswahl von 1998 mit ein.

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Autorenporträt
Dietmar Schiller ist Lehrbeauftragter am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Martin Schumacher findet Dietmar Schillers "empirisch dicht unterfütterte" Studie über die "Präsentation von Parlamenten im Fernsehen" offensichtlich recht aufschlussreich. Sie verweist, so Schumacher, auf das "unauflösbare Spannungsverhältnis" "zwischen dem demokratisch relevanten Gebot der Transparenz und der nicht abzubildenden Prozessualität" parlamentarischer Arbeit (Schiller). Schiller untersuche nicht nur die Entwicklungsbedingungen "televisueller Parlamentsöffentlichkeit" und die Rezeption und Wirkung der Parlamentsberichterstattung, sondern auch die Verschränkung und Instrumentalisierung parlamentarischer und televisueller Interessen sowie die "televisuellen Dramaturgie parlamentarischer Inszenierungen". Bei allen Unterschieden in der politischen Kultur mache Schillers Vergleich der Präsentation des Britischen House of Commons und des Deutschen Bundestags im Fernsehen auch Gemeinsames deutlich, hält der Rezensent fest: "auf der parlamentarischen Bühne agieren 'star players'."

© Perlentaucher Medien GmbH