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Veza und Elias Canetti fliehen 1938 nach London. Dort führen sie ein ärmliches Emigranten- und ein hochkompliziertes Eheleben, über das sich beide mit Elias Canettis in Paris lebendem Bruder Georges austauschen. Der hebt die Briefe - aus dem Wien der dreißiger, aus dem London der vierziger Jahre - sorgfältig auf. Lange nach seinem Tod werden sie 2003 in einem feuchten Keller in Paris aufgefunden. Sie sind nicht nur ein bewegendes Dokument, sondern ein veritables Stück Literatur: der Briefroman einer Dreiecksgeschichte.

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Produktbeschreibung
Veza und Elias Canetti fliehen 1938 nach London. Dort führen sie ein ärmliches Emigranten- und ein hochkompliziertes Eheleben, über das sich beide mit Elias Canettis in Paris lebendem Bruder Georges austauschen. Der hebt die Briefe - aus dem Wien der dreißiger, aus dem London der vierziger Jahre - sorgfältig auf. Lange nach seinem Tod werden sie 2003 in einem feuchten Keller in Paris aufgefunden. Sie sind nicht nur ein bewegendes Dokument, sondern ein veritables Stück Literatur: der Briefroman einer Dreiecksgeschichte.

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Autorenporträt
Veza Canetti, geboren 1897 in Wien, wurde als Jüdin und Sozialistin von den Nazis mit Berufsverbot belegt und flüchtete 1938 mit ihrem Mann Elias Canetti nach England, wo sie 1963 starb.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Einen der "bizarrsten Briefwechsel der Literaturgeschichte" nennt Andreas Platthaus die jetzt erschienene Korrespondenz zwischen Elias Canetti, seiner Frau Veza und seinem Bruder Georg. Der Band "Briefe an Georges" dokumentiert für ihn eine einzigartige Dreiecksgeschichte. Wer an Hochskandalöses denkt, liegt allerdings falsch. Bizarr erscheint Platthaus der Briefwechsel vor allem deshalb, weil sich darin alle Beteiligten gegenseitig ihre Verzweiflung aneinander offenbaren - verbunden in inniger Liebe zu einander, getrennt durch deren unterschiedliche Weise. Platthaus berichtet über die notorische Untreue Canettis, mit der er seine Frau zur Verzweiflung brachte. Zwischen den zahlreichen dramatischen Szenen, die sich zwischen Elias, Veza und Georg abspielten, stößt Platthaus immer wieder auf solche, die er überaus komisch findet. Eine Entdeckung ist für ihn der bisher eher unbekannte Georg Canetti, der zu seinem Bedauern nur mit wenigen Briefen vertreten ist. Er würdigt dessen psychologische Beobachtungsgabe und seinen meisterhaften Stil. Überhaupt kommen nach Einschätzung von Platthaus Georg und Veza wesentlich besser weg - sowohl "literarisch" als auch "moralisch".

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein tatsächlich großes Buch - und das aus gleich drei Federn." Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.08.06 "... von einer großen persönlichen Intensität - nicht nur ein zeitgeschichtliches Dokument, sondern auch ein Stück Literatur." Neue Zürcher Zeitung, 22.08.06 "(Ein) atemberaubender Nachlass-Fund. ... Im Kontext der Canetti-Forschung stellen die erst vor wenigen Jahren gefundenen Briefe von Elias und dessen Frau Veza an Georg ... eine Sensation dar." Harry Nutt, Frankfurter Rundschau, 04.10.06 "Der Fund ist nicht nur für Canetti-Leser, sondern auch für die Exilforschung ein Schatz." Doja Hacker, Der Spiegel, 31.07.06 "Sensationell sind diese 'Briefe an Georges' aus mehreren Gründen. Vor drei Jahren fand sie der Hanser-Lektor Kristian Wachinger in einem Keller in Paris. (...) Der grösste Wert dieses Fundes liegt aber darin, dass Veza Canetti nun endlich Gerechtigkeit widerfährt, denn diese Briefe sind ihr geheimes Hauptwerk, es glänzt mit vitaler Menschlichkeit und mit ergreifend verzagter Heiterkeit." Franz Haas, NZZ, 28./29.06