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Eine berührende literarische Reflexion über jüdische Erinnerung und Gegenwart: Die Psychologin Marina Chernivsky beschreibt, warum der 7. Oktober 2023 für die jüdische Gemeinschaft einen tiefen Bruch darstellt, der durch soziale Kälte und Antisemitismus noch vertieft wird. Sie schreibt von Zeiten, die nicht vergehen, und Orten, die nachleben. In einer bildhaften Sprache schildert sie, wie die Vergangenheit fortwirkt und welche Herausforderungen die Gegenwart mit sich bringt. Mit Bruchzeiten legt sie ein Buch vor, das autobiographische Erzählungen mit gesellschaftlichen Beobachtungen verwebt.…mehr

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Produktbeschreibung
Eine berührende literarische Reflexion über jüdische Erinnerung und Gegenwart: Die Psychologin Marina Chernivsky beschreibt, warum der 7. Oktober 2023 für die jüdische Gemeinschaft einen tiefen Bruch darstellt, der durch soziale Kälte und Antisemitismus noch vertieft wird. Sie schreibt von Zeiten, die nicht vergehen, und Orten, die nachleben. In einer bildhaften Sprache schildert sie, wie die Vergangenheit fortwirkt und welche Herausforderungen die Gegenwart mit sich bringt. Mit Bruchzeiten legt sie ein Buch vor, das autobiographische Erzählungen mit gesellschaftlichen Beobachtungen verwebt. Ein eindringliches Porträt über das Leben in einer Welt, die in Fragmente zerfallen ist und nur aus ihren Bruchstellen heraus verstanden werden kann. Durch den 7. Oktober, so schreibt sie, ist Juden vor Augen geführt worden, was es bedeutet, wenn Hetze, Häme und Opfer-Täter-Umkehr unwidersprochen bleiben.

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Autorenporträt
Marina Chernivsky ist Psychologin und Verhaltenswissenschaftlerin. Sie leitet das von ihr gegründete Kompetenzzentrum für antisemitismuskritische Bildung und Forschung sowie die Beratungsstelle OFEK e.V. Ihre aktuellen Arbeitsschwerpunkte sind: Shoah und Antisemitismus in Bildung und Erziehung, Wirkung des 7. Oktober auf die jüdische Community, Antisemitismus in Beratung und Psychotherapie.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Ein eindringliches und notwendiges Buch hat Marina Chernivsky laut Rezensent Richard C. Schneider geschrieben. Es beschäftigt sich weniger mit dem 7. Oktober als mit dessen Folgen in Deutschland, also mit den oft indifferenten Reaktionen der Mehrheitsgesellschaft und vor allem mit der Verunsicherung, die sich bei jüdischen Menschen in Deutschland einstellte. Unter anderem schreibt Chernivsky über Menschen, die die Plakate der israelischen Geiseln in Deutschen Städten abreißen und damit jüdisches Leben selbst attackieren, außerdem geht es, fasst Schneider zusammen, unter anderem darum, ob es Juden noch möglich ist, Kippa zu tragen. Chernivsky hat kein Empörungsbuch geschrieben, meint Schneider, sondern eines, das, basierend auf eigenen Erfahrungen, der zunehmenden Entfremdung der Juden von der Mehrheitsgesellschaft nachfühlt, wobei auch die Aktualisierung des Traumas der Shoah eine Rolle spielt. Insgesamt zeigt das starke Buch dem Rezensent, wie sehr in Sachen neuem Antisemitismus die gesamte deutsche Gesellschaft mitsamt ihrer Erinnerungskultur gefordert ist.

© Perlentaucher Medien GmbH
Und gerade in seiner Radikalität liegt die Stärke des Buches, das besagt, dass jüdisches Leben in Deutschland einfach nicht selbstverständlich ist. Richard C. Schneider Neue Zürcher Zeitung 20251007