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Stefan Zweigs "Castellio gegen Calvin oder Ein Gewissen gegen die Gewalt" ist ein eindringliches literarisches Werk, das sich mit dem Konflikt zwischen individueller Gewissensfreiheit und autoritärer Macht auseinandersetzt. Zweig nutzt eine dramatische Erzählweise, um das Spannungsfeld zwischen dem humanistischen Denken Castellios und dem dogmatischen Eifer Calvins zu beleuchten. Durch eine prägnante Darstellung der historischen Ereignisse im 16. Jahrhundert führt der Autor den Leser in eine Zeit des Glaubenskrieges, in der das Streben nach Wahrheit und Toleranz mit brutalem Fanatismus…mehr

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Produktbeschreibung
Stefan Zweigs "Castellio gegen Calvin oder Ein Gewissen gegen die Gewalt" ist ein eindringliches literarisches Werk, das sich mit dem Konflikt zwischen individueller Gewissensfreiheit und autoritärer Macht auseinandersetzt. Zweig nutzt eine dramatische Erzählweise, um das Spannungsfeld zwischen dem humanistischen Denken Castellios und dem dogmatischen Eifer Calvins zu beleuchten. Durch eine prägnante Darstellung der historischen Ereignisse im 16. Jahrhundert führt der Autor den Leser in eine Zeit des Glaubenskrieges, in der das Streben nach Wahrheit und Toleranz mit brutalem Fanatismus kollidiert. Diese Konfrontation wird nicht nur historische Relevanz zugesprochen, sondern auch als universelles Dilemma der menschlichen Existenz erkennbar gemacht. Stefan Zweig, einer der bekanntesten österreichischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, zeigt in diesem Werk seine tief verwurzelte Überzeugung von der Bedeutung des individuellen Gewissens. Als Jude und Kosmopolit erlebte Zweig die Schrecken des Ersten Weltkriegs und des aufkommenden Totalitarismus, was seine Werke maßgeblich prägte. Sein Interesse an historischen Figuren und moralischen Konflikten spiegelt sich in diesem Buch wider, in dem er die zeitlosen Themen von Glaube und Intoleranz behandelt. Dieses Werk ist nicht nur ein Plädoyer für Toleranz und Menschlichkeit, sondern auch ein eindringlicher Appell an die heutige Gesellschaft, die Herausforderungen des eigenen Gewissens zu erkennen und zu reflektieren. Leser, die sich für die Beziehung zwischen Ethik und Politik interessieren, sowie für die grundlegenden Fragen des menschlichen Daseins, werden in Zweigs meisterlicher Prosa sowohl intellektuell angeregt als auch emotional berührt.

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Autorenporträt
Stefan Zweig (1881 bis 1942) war ein österreichischer Schriftsteller. Zu seinen bekanntesten Werken zählen seine Biografien (Joseph Fouché, Marie Antoinette, u.a.) sowie seine Novellen (Schachnovelle, Der Amokläufer, u.a.)
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 12.04.2009

BÜCHER ZUM 500. GEBURTSTAG

Reiner Rohloff: Calvin kennenlernen. Der Pastor einer evangelisch-reformierten Kirchengemeinde gibt einen guten knappen Überblick über das Leben und Wirken des Reformators. Die Gliederung ist klar, karg und bilderlos wie eine calvinistische Kirche: Einleitung, Leben, Werk, Wirkung, Ausblick und Literatur heißen die Rubriken. Der Pastor kennt seinen Calvin und das umfassende Schrifttum über ihn. Er ist nicht unparteiisch. Wer das bedenkt, liest das Buch mit Gewinn.

Vandenhoeck & Ruprecht, 96 Seiten, 8,90 Euro.

Volker Reinhardt: Die Tyrannei der Tugend Der Historiker deutet Calvins Wirken in Genf als Menschheits-Experiment mit dem Ziel, die Gemeinde im Glauben zusammenzuschweißen und eine strenge Ordnung des Lebens durchzusetzen: dem Gebet, der Arbeit und der Selbstprüfung gewidmet. Moralkontrolle regierte. Reinhardt zeigt überzeugend, wie es dem Flüchtling Calvin gelang, gegen Teile des Bürgertums sein strenges Sittenregime durchzusetzen und dessen Prinzipien in die Welt hinauszutragen.

C.H.Beck, 270 Seiten, 24,90 Euro.

Stefan Zweig: Castellio gegen Calvin. Castellio war ein wortmächtiger Widersacher Calvins und Verteidiger Servets, der unter Calvins Mitwirkung auf dem Scheiterhaufen endete. Der Autor erhöht den Zwist zu einem Kampf zwischen Freiheit und Menschlichkeit gegen Tyrannei und Intoleranz. Eine fulminante Anklage, die Calvin nennt und Hitler meint.

S. Fischer, 245 Seiten, 19,90 Euro.

Peter Opitz: Leben und Werk Johannes Calvins Der Autor zeichnet detailverliebt und gut verständlich das Leben des Reformators chronologisch nach. Die wichtigsten Lebensstationen werden beschrieben, ebenso die Arbeitsfelder und die Konflikte. Der Schweizer Theologe nimmt häufig Bezug auf die Schriften Calvins, die er einbettet in die historischen Umstände. So lesen wir nicht nur über Calvin, sondern auch von ihm. Der Autor erweist sich als großer Calvin-Kenner. Sein Buch dürfte vor allem Menschen ansprechen, die sich gelegentlich auch einmal mit theologischen Fragen beschäftigen möchten.

Vandenhoeck & Ruprecht, 176 Seiten, 16,90 Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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