Diese Einfuhrung rekonstruiert die Philosophie Charles Sanders Peirces' (1839-1914) anhand des systematischen Zusammenhangs seines Denkens. Als Leitfaden dient dabei die These, dass Geist ein Prozess ist, der durch seine mathematischen und logischen Eigenschaften auch Wirklichkeit schlechthin charakterisiert: Peirce ist ein objektiver Idealist, der Logik realistisch interpretiert. Als logischer Prozess ist Geist uber seine relationalen Eigenschaften fassbar. Daraus entwickelt sich die relationenlogische Auffassung der Erkenntnis: Die Ordnung des Relationalen begrundet Erfahrung. Der Pragmatismus erweist sich als Methodologie und die Semiotik als Darstellungstheorie, in die sich die These vom Geist als logischem Prozess umsetzen.
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