19,99 €
Statt 26,00 €**
19,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
19,99 €
Statt 26,00 €**
19,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
Als Download kaufen
Statt 26,00 €****
19,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
Statt 26,00 €****
19,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
  • Format: ePub

1 Kundenbewertung

Das Hauptwerk der Ikone der französischen Literatur - von vielen unterschätzt, von wenigen übertroffen - in zeitgemäßer Neuübersetzung von Renate Haen und Patricia Klobusiczky Macht Liebe selig? Lässt sie uns über uns hinauswachsen? Schenkt sie uns ewige Jugend? - Diese und andere zeitlos aktuelle Fragen verhandelt dieser vibrierende Roman über die Höhen und Tiefen einer Beziehung, die gegen alle gesellschaftlichen Konventionen verstößt und gerade deshalb etwas Erhabenes gewinnt. Chéri, der titelgebende Held, ist mit seinen vierundzwanzig Jahren ein Bild von einem Mann, unwiderstehlich in…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 1.61MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Das Hauptwerk der Ikone der französischen Literatur - von vielen unterschätzt, von wenigen übertroffen - in zeitgemäßer Neuübersetzung von Renate Haen und Patricia Klobusiczky Macht Liebe selig? Lässt sie uns über uns hinauswachsen? Schenkt sie uns ewige Jugend? - Diese und andere zeitlos aktuelle Fragen verhandelt dieser vibrierende Roman über die Höhen und Tiefen einer Beziehung, die gegen alle gesellschaftlichen Konventionen verstößt und gerade deshalb etwas Erhabenes gewinnt. Chéri, der titelgebende Held, ist mit seinen vierundzwanzig Jahren ein Bild von einem Mann, unwiderstehlich in seiner Ungezwungenheit und Eleganz, vor allem aber in seinem ausgeprägten Hang zum Pariser Wohlleben. Als Filou, der sich gerne aushalten lässt, ist er für Léa, die weitaus ältere, selbstbewusste und genussfreudige moderne Frau, das perfekte Objekt der Begierde. Hingerissen wie ein junges Mädchen, kann sie der Versuchung einfach nicht widerstehen. Ihre leidenschaftliche Liaison mit dem unreifen Chéri hält für sie so manche Überraschung bereit, vor allem in der erotischen Liebe, deren Exaltationen hier bei aller Freizügigkeit höchst einfühlsam geschildert werden. Am Ende ist Léa um eine existenzielle Lebens- und Liebeserfahrung reicher, wobei dieser Roman einer Amour fou in gewisser Weise Colettes eigenen Ausspruch widerlegt: «Man stirbt nur am ersten Mann.»

Colette gilt in ihrer Heimat als Klassikerin der Moderne und genoss schon zu Lebzeiten allerhöchstes Ansehen. Sie wurde in die Académie Goncourt aufgenommen, und nach ihrem Tod ehrte sie Frankreich mit einem Staatsbegräbnis. Selbstverständlich wurden ihre Werke in die Bibliothèque de la Pléiade aufgenommen. Im deutschen Sprachraum hat man sie hingegen lange unter «Boulevard» verbucht. Höchste Zeit also, das Vorurteil mit einer zeitgemäßen Neuausgabe zu korrigieren.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Sidonie-Gabrielle Colette (1873-1954) verbrachte ihre Kindheit in der Bourgogne und kam als junges Mädchen nach Paris. Ihre Karriere begann sie als skandalumwitterte Künstlerin der Belle Epoque und starb als weltberühmte Grande Dame der französischen Literatur. Ihren Ruhm hat sich die Außenseiterin aus der Provinz gegen mancherlei Widerstände erschrieben. Dem turbulenten Auf und Ab des eigenen Schicksals rang sie die Klarheit ihres Stils ab und stand im Leben wie in der Literatur für den Wandel im Verhältnis der Geschlechter. Selbstbewusst machte sie tabuisierte Formen von Erotik und Sinnlichkeit zum Thema höchst populärer Romane, so auch in Chéri, ihrem Hauptwerk. 1945 wählte man sie als zweite Frau in der Geschichte in die Académie Goncourt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensent Rainer Moritz wünscht der in Frankreich bereits hoch geehrten Colette auch im deutschsprachigen Raum noch mehr Anerkennung. Dabei helfen könnten eine Reihe von deutschen Neuübersetzungen, allen voran die ihres berühmtesten Romans "Chéri", der nach seinem Erscheinen 1920 für Empörung sorgte: Denn es geht um die Endvierzigerin Léa, die eine Liebesbeziehung zum viel jüngeren Fred führt, auf den sich der Titel bezieht - bis dieser schließlich eine 18-Jährige heiratet, was Léa allerdings nicht besonders stört und auch nicht das Ende der sexuellen Beziehung der beiden bedeutet. Für den Kritiker bemisst sich die Qualität des Romans vor allem daran, wie scharf Colette das Gesellschaftstheater der Frauen, vor allem in Form höflich-giftiger Dialoge, zu  "sezieren" vermöge. Auch das Äußere komme dabei nicht ungeschoren davon: So ist die Bezeichnung etwa von Freds Mutter als "Fässchen" nur eine von vielen "Boshaftigkeiten und Aperçus", vor denen Colettes Schreiben nur so strotze. Für den Kritiker eine unbedingt notwendige Wiederentdeckung dieser Schriftstellergröße.

© Perlentaucher Medien GmbH
»[Colette schrieb] Romane, die so lebendig waren und voller Pathos und Ich-Bewusstsein und Stärke, dass die Leserinnen und die Leser sich darin aufhalten konnten, als wäre es ihr eigenes Leben.« Volker Weidermann, Die Zeit