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Philipp Theisohn erzählt die Lebensgeschichte C.F. Meyers neu - als Roman einer Epoche, ihrer Sehnsüchte und Ängste. Das Bild, das uns von C.F. Meyer, dem ersten modernen Lyriker deutscher Sprache, geblieben ist, wird durchzogen von Widersprüchen. Hier der realistische Novellist, der versierte Poet, der Nationaldichter. Dort der dekadente Zögling des Zürcher Patriziats, der fromme Sonderling, nicht nur in seinem Konservatismus ein Antipode Gottfried Kellers. Hinter den Masken des Ruhms, schlimmer noch, ein missverstandener Bruder und missratener Sohn, ein kranker Mann, ein Irrenhäusler.…mehr

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Produktbeschreibung
Philipp Theisohn erzählt die Lebensgeschichte C.F. Meyers neu - als Roman einer Epoche, ihrer Sehnsüchte und Ängste. Das Bild, das uns von C.F. Meyer, dem ersten modernen Lyriker deutscher Sprache, geblieben ist, wird durchzogen von Widersprüchen. Hier der realistische Novellist, der versierte Poet, der Nationaldichter. Dort der dekadente Zögling des Zürcher Patriziats, der fromme Sonderling, nicht nur in seinem Konservatismus ein Antipode Gottfried Kellers. Hinter den Masken des Ruhms, schlimmer noch, ein missverstandener Bruder und missratener Sohn, ein kranker Mann, ein Irrenhäusler. Vielleicht ist die Zeit für eine weitere, für eine letzte Erzählung gekommen: Die Erzählung einer literarischen Existenz, die vierzig Jahre lang ohne Werk bleibt, um dann sogleich wieder hinter den Texten zu verschwinden, den eigenen wie den fremden. Die Erzählung einer Krankheit, die sich von Zeile zu Zeile ausbreitet, eine ganze Schreibgemeinschaft befällt und ihre Sinne verdunkelt. Eine Biographie, die uns das 19. Jahrhundert neu verstehen lässt.

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Autorenporträt
Philipp Theisohn, geb. 1974, ist Ordinarius für Neuere deutsche Literatur und Direktor des »Zentrums für literarische Gegenwart« an der Universität Zürich, Herausgeber der Zürcher Ausgabe der Werke Jeremias Gotthelfs und Literaturkritiker (NZZ, FAZ).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

Zum 200. Geburtstag von Conrad Ferdinand Meyer liest Rezensent Matthias Heine Philipp Theisohns Biografie des Schweizer Schriftstellers. Freud hätte seine Freude daran, glaubt Heine, der Theisohns Buch schon als Standardwerk handelt, das Meyers Werke noch spannender interpretiert als es sein an Aufs und Abs und Familiendramen reiches Leben spannend beschreibt. Am Grund der Werke aber legt der Autor die Seelenzustände ihres Schöpfers frei, so Heine begeistert.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Was für ei(n) Erkenntnis spendendes Lesevergnügen.« (Marko Martin, Deutschlandfunk Kultur, 07.08.2025) »Eine ausnehmend gut zu lesende, wohl informierte und (...) pointiert formulierte Biografie.« (Alexander Kluy, Buchkultur, 08/2025) »(E)ine umfassende, glänzend geschriebene neue Biografie« (Manfred Papst, NZZ am Sonntag, 31.08.2025) »Theisohn gelingt ein plastisches Bild des schwierigen Prozesses, der Erfolge, der Niederlagen. Immer wieder vergegenwärtigt er die ambivalente Statur des menschenscheuen Dichters, der nur im Schreiben zu sich selbst findet.« (Pia Reinacher, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.10.2025)