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USA, 1971: im Land der unbegrenzten Möglichkeiten Unter den Passagieren eines Flugs nach Seattle ist ein Mann mit einem Aktenkoffer. Er wird als Dan Cooper in die Geschichte eingehen und doch ein Unbekannter bleiben. Mit einer selbst gebauten Bombe erpresst er eine hohe Summe, springt mit dem Fallschirm ab und verschwindet. Jens Eisel erzählt feinfühlig von einem Vietnamveteranen, der alles wagt, um seinem Leben eine neue Richtung zu geben. Und von einer Crew, die alles dafür tut, ein friedliches Ende zu sichern. Ein semidokumentarischer Roman über den Mut der Verzweiflung, die…mehr

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Produktbeschreibung
USA, 1971: im Land der unbegrenzten Möglichkeiten Unter den Passagieren eines Flugs nach Seattle ist ein Mann mit einem Aktenkoffer. Er wird als Dan Cooper in die Geschichte eingehen und doch ein Unbekannter bleiben. Mit einer selbst gebauten Bombe erpresst er eine hohe Summe, springt mit dem Fallschirm ab und verschwindet. Jens Eisel erzählt feinfühlig von einem Vietnamveteranen, der alles wagt, um seinem Leben eine neue Richtung zu geben. Und von einer Crew, die alles dafür tut, ein friedliches Ende zu sichern. Ein semidokumentarischer Roman über den Mut der Verzweiflung, die Zukunftsgläubigkeit der USA unter Nixon und die Härte des Lebens. Die Geschichte der rätselhaftesten Flugzeugentführung der USA!

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Jens Eisel, geboren 1980 in Neunkirchen/Saar, lebt in Hamburg. Nach einer Schlosserausbildung arbeitete er unter anderem als Lagerarbeiter, Hausmeister und Pfleger. Er studierte am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig und gewann 2013 den Open Mike. In all seiner Prosa skizziert er mit großer Sensibilität männliche Ohnmacht und Gewalt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Rezensent Jan Drees findet Jens Eisels True-Crime Roman so spannend wie brillant. Das Buch des Hamburger Autors beruht auf der mysteriösen Flugzeugentführung vom 24. November 1971 des anschließend samt Beute verschollenen Gentleman-Gauners D. B. Cooper, der seitdem Teil der Populärkultur wurde und immer wieder künstlerisch verarbeitet wurde. In Eisels Version bekommen die LeserInnen auf 200 Seiten eine knappe, schnörkellose und unaufgeregte Darstellung der Ereignisse am Abend vor der Entführung, der Tat selbst und dem darauffolgenden Tag aus der Perspektive von drei Figuren, darunter Cooper, die von ihm angesprochene Stewardess Kate und der Pilot des entführten Flugzeugs, erklärt Drees. Das Buchcover erinnert den Rezensenten derweil an den Vorspann der Serie "Mad Men", aber auch an die Bilder der von den Hochhäusern springenden Menschen während 9/11. Eisel mache mit "Cooper" einen verdammt guten Job, nicht zuletzt, weil er beweist, dass "Klarheit" die "Höflichkeit eines Schriftstellers" ausmacht, schließt Drees.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Eisel erzählt die irre Geschichte schnörkellos im Stil großer amerikanischer Vorbilder des 70er Jahre Krimigenres.« WDR 3 "Kultur am Mittag" 20220322