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3 Kundenbewertungen

Wie macht man Philosophie aus Aprikosencocktails? Für Sartre kein Problem: Er machte Philosophie aus einem Schwindelgefühl, aus Voyeurismus, Scham, Sadismus, Revolution, Musik und Sex. Sarah Bakewell erzählt mit wunderbarer Leichtigkeit, wie der Existenzialismus zum Lebensgefühl einer Generation wurde, die sich nach radikaler Freiheit und authentischer Existenz sehnte. Ihre meisterhafte Kollektivbiographie der Existenzialisten ist zugleich eine höchst verführerische Einladung, die existenzialistische Lebenskunst heute neu zu entdecken. ¿Sarah Bakewell bringt alle Voraussetzungen mit, um uns…mehr

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Produktbeschreibung
Wie macht man Philosophie aus Aprikosencocktails? Für Sartre kein Problem: Er machte Philosophie aus einem Schwindelgefühl, aus Voyeurismus, Scham, Sadismus, Revolution, Musik und Sex. Sarah Bakewell erzählt mit wunderbarer Leichtigkeit, wie der Existenzialismus zum Lebensgefühl einer Generation wurde, die sich nach radikaler Freiheit und authentischer Existenz sehnte. Ihre meisterhafte Kollektivbiographie der Existenzialisten ist zugleich eine höchst verführerische Einladung, die existenzialistische Lebenskunst heute neu zu entdecken. ¿Sarah Bakewell bringt alle Voraussetzungen mit, um uns die Geschichte des Existenzialismus neu zu erzählen. ¿ Sie schreibt brillant, mit leichter Feder und einem sehr britischen Humor, und bietet faszinierende Einsichten.¿ The Guardian ¿Sie hat den Dreh raus, wie man zentrale Ideen auf den Punkt bringt.¿ Financial Times ¿Skurril, witzig, klar und leidenschaftlich.¿ Daily Mail ¿Ein Page-Turner.¿ The Paris Review

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Autorenporträt
Sarah Bakewell lebt als Schriftstellerin in London, wo sie Creative Writing an der City University lehrt und für den National Trust seltene Bücher katalogisiert.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

"Für mich ist eine Philosophie interessanter, wenn sie in die Form eines Lebens gegossen wird", schreibt Sarah Bakewell. Dieser Ansatz bewährt sich: "Das Café der Existenzialisten" mischt Theorie und Biografie, Seriosität und Unterhaltung, Detailanalyse und Geschichte. Der Leser erfährt nicht nur, was Aprikosencocktails mit Existenz zu tun haben, sondern warum Sartre, Beauvoir, Merleau-Ponty und Co. mit schwarzen Rollkragenpullis assoziiert werden, obwohl sie sie eher selten trugen. Jazz, Affären und Tischgespräche spielen eine ebenso große Rolle wie die Theorie des Seins. Dabei gleitet die Autorin nie in das Fahrwasser der Banalität: Anekdoten dienen ihr als Anhaltspunkte für philosophische Analyse. Umgekehrt macht sie verständlich, wie der intellektuelle Austausch zwischen den Existenzialisten in Freundschaft, Liebe oder Zerwürfnis münden konnte. Wer Geduld aufbringt, wird dieser eher anspruchsvollen Ideengeschichte einiges abgewinnen. Die Laien werden ein buntes Milieu entdecken, das in Pariser Cafés, aber auch im Schwarzwald Quartier bezogen hatte. Die Experten werden Bakewells nuancierten Blick und Sinn für Widersprüchliches schätzen. Alle werde begreifen, wie aktuell manche Fragen der Existenzialisten sind - an erster Stelle: Was heißt es überhaupt, frei zu sein?

© BÜCHERmagazin, Claire-Lise Tull

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Oliver Pfohlmann bekommt mit Sarah Bakewells "fulminanter" Gesamtschau des Existenzialismus das Gefühl, diese Bewegung habe uns noch jede Menge zu sagen. Nicht die Kleidungsstile, die die Autorin aufruft, nicht Sartres Ekel vor Klebrigem, aber die Konzepte der Protagonisten scheinen Pfohlmann in der Ära von Facebook und NSA von Bedeutung. Freude macht ihm der Band aufgrund von Bakewells Fähigkeit, Philosophie verständlich zu machen und leichtfüßig und kenntnisreich von Ideen und Werken zu erzählen und dabei neben den Hauptfiguren Sartre und Heidegger jede Menge Nebenfiguren auftreten zu lassen. Dass Bakewell dabei mitunter die Wirklichkeit verlässt und ihre Potenziale auslotet, scheint Pfohlmann nicht zu stören. Ebensowenig, dass die Autorin immer wieder ihre eigene intellektuelle Biografie thematisiert.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ganz großes Denker-Kino!"
Christine Dössel, Süddeutsche Zeitung, 15. Juli 2017

"A marvellously rich and evocative journey through one of the most powerful philosophical movements of the twentieth century."
udhir Hazareesingh, TLS, 25. November 2016

"Es ist eine Freude Sarah Bakewell zu lesen. So lebendig kann Philosophiegeschichte sein."
Wolfgang Schneider, SWR2, 10. März 2017

"Sarah Bakewells kundiger und gut gelaunter Spaziergang lässt den Irrgarten des weltweit verbreiteten Existenzialismus [ ] anekdotenreich und prägnant hervortreten."
Harro Zimmermann, Frankfurter Rundschau Online, 30. Dezember 2016

"'Das Café der Existenzialisten' ist ein Glücksfall. Gescheit, unterhaltsam und höchst lehrreich."
Hans Durrer, The Huffington Post, 22. Dezember 2016

"Eine hinreißende neue Geschichte des Existenzialismus [...] grandios."
Klaus Bittermann, taz, 24. September 2016

"Mit ihrem geschmeidigen Sprachstil gibt die Londonerin einen anschaulichen Einblick in die existenzialistische Lebenseinstellung. Philosophie leicht verpackt!"
Hörzu, 26. August 2016

"Ein philosophisches Sittengemälde"
Kurier am Sonntag, 7. August 2016

"Bakewells Geschichte ist spannend zu lesen, weil sie einfach spannend war, und überdies, weil die Autorin das Strenge mit kaum oder gar nicht bekannten Pikanterien aus den Viten der 'Mandarine von Paris' auflockert."
Willy Hochkeppel, SZ, 28. Juli 2016

"Impressively lucid."
Edward Mendelson, New York Times, 17. April 2016

"Ihr Buch schlägt Schneisen durch ein philosophisches Dickicht, in dem sich die meisten, auf sich alleine gestellt, verlaufen würden."
Julian Baggini, Financial Times

"Spannend und vergnüglich ... angenehm und unterhaltsam."
Philip Hensher, The Spectator

"Dies ist, Sie werden es erraten haben, kein 08/15-Buch über Philosophie, im Gegenteil: Es ist skurril, witzig, klar und leidenschaftlich."
Craig Brown, Daily Mail

"Unterhaltsam und maßgeblich."
Roger Lewis, The Times

"Sie schreibt gut, mit leichter Feder und einem sehr angelsächsischen Humor und bietet faszinierende Einsichten."
Andrew Hussey, The Guardian

"Ein Werk voller tiefer Einsicht und Sympathie, das uns daran erinnert, wie spannend diese Denker sein können. Ein Page-Turner."
Lorin Stein, The Paris Review

"Ein unverbrauchter, erfrischender Blick auf vielseitige Geister und einen einzigartigen Schauplatz."
Kirkus Review
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