Anonymität war gestern. Das Darknet gilt als Rückzugsort für Kriminelle - ein scheinbar undurchdringliches Netzwerk aus Tarnung, Verschlüsselung und pseudonymen Finanzflüssen. Doch die Zeiten unentdeckter Machenschaften im digitalen Untergrund sind vorbei. Denn ausgerechnet die Technologie, die das Darknet einst beflügelte - die Blockchain - wird nun zu seinem größten Gegner. In Das Darknet-Paradoxon zeigt Sebastian Huber fundiert und praxisnah, wie sich Ermittlungsbehörden die Transparenz der Blockchain zunutze machen, um illegale Bitcoin-Transaktionen aufzuspüren, Netzwerke offenzulegen und Straftäter zu identifizieren. An-hand realer Fallstudien, technischer Grundlagen und aktueller Forschung wird deutlich: Die digitale Kriminalität ist längst nicht mehr so unsichtbar, wie sie scheint. Ein aufrüttelndes Buch über die ambivalente Rolle von Kryptowährungen - und ein unverzichtbarer Leitfaden für alle, die das Spannungsfeld zwischen digitaler Freiheit, Da-tenschutz und öffentlicher Sicherheit verstehen wollen.
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