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12 Kundenbewertungen

Ein notwendiges Buch, vor dem man sich beim Lesen verneigen möchte Während der Proteste im Iran 2009 ist der Student A. gezwungen, sein Land zu verlassen. Die Erinnerungen an eine Kindheit und Jugend voll Gewalt nimmt er mit. Aus einem Künstler wird ein Flüchtling in Österreich, der offen verachtet wird und in Lagern und Heimen nicht nur Einsamkeit und Verzweiflung, sondern auch Hunger und Demütigung ertragen muss. In Wien trifft er auf Sarah, die sich Hals über Kopf in ihn verliebt. A., der sich nicht öffnen kann, ist für sie Studienobjekt und Halt zugleich, obwohl er selber Halt sucht.…mehr

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Produktbeschreibung
Ein notwendiges Buch, vor dem man sich beim Lesen verneigen möchte Während der Proteste im Iran 2009 ist der Student A. gezwungen, sein Land zu verlassen. Die Erinnerungen an eine Kindheit und Jugend voll Gewalt nimmt er mit. Aus einem Künstler wird ein Flüchtling in Österreich, der offen verachtet wird und in Lagern und Heimen nicht nur Einsamkeit und Verzweiflung, sondern auch Hunger und Demütigung ertragen muss. In Wien trifft er auf Sarah, die sich Hals über Kopf in ihn verliebt. A., der sich nicht öffnen kann, ist für sie Studienobjekt und Halt zugleich, obwohl er selber Halt sucht. Eindringlich und mit großer literarischer Kraft erzählt Gudarzi vom Durchhaltewillen eines Menschen auf der Flucht. Ein bedeutender Roman über Fremdheit und Außenseitertum, über Mut, die Macht der Sprache, Liebe.

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Autorenporträt
Amir Gudarzi, 1986 in Teheran geboren, ging auf die damals einzige Theaterschule im Iran und studierte danach Szenisches Schreiben. Seit 2009 lebt er in Wien, wo er als vielfach ausgezeichneter (inzwischen) österreichischer Dramatiker und Autor arbeitet. 2021 war er Stipendiat im Literarischen Colloquium in Berlin und erhielt den Förderungspreis für Literatur der Stadt Wien, 2022 wurden ihm der Kleist-Förderpreis für junge Dramatiker*innen und der Christian-Dietrich-Grabbe-Preis verliehen, in der Spielzeit 2023/24 war er Hausautor am Nationaltheater Mannheim. >Das Ende ist nah<, ausgezeichnet mit dem Hermann-Hesse-Förderpreis, ist sein erster Roman.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Martin Lhotzky liest den beeindruckenden Debütroman von Amir Gudarzi, der im Iran geboren wurde und vor der Gewalt und Unterdrückung dort nach Österreich floh. Lhotzky liest das Buch trotz gegenteiliger Versicherungen des Autors auch autobiografisch. Der Roman spielt um 2009, der Ich-Erzähler A. ist gerade nach Österreich gekommen, sein Aufenthaltsstatus ist unklar, der Wunsch, der Gewalt zu entkommen, erfüllt sich nur teilweise, sie nimmt hier andere Formen an, erfahren wir. A. ist dabei zwischen den verschiedenen Welten hin- und hergerissen, das spiegelt sich auch in der Sprache wider, die mal stakkatohaft abgehackt wirkt, mal poetische Stücke und Elemente aus dem Farsi integriert, so der Kritiker. Immer wieder lacht er bei Gudarzis feinsinnigem Humor auch auf, bei der geschilderten Gewalt weint aber nicht nur der Protagonist, gibt er zu diesem "ziemlich lesenswerten Buch" zu verstehen.

© Perlentaucher Medien GmbH
Eine bemerkenswerte Geschichte des Ankommens nach einer Flucht. (...) Als Leser möchte man an den Umständen schier verzweifeln, die Europa Schutzsuchenden schon 2009 zugemutet hat (...). Gudarzis Ton - und das macht seine Schilderungen so wahrhaftig und anrührend - ist oft traurig, aber nie anklagend. Moritz Baumstieger Süddeutsche Zeitung 20230829