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Paris in den 1860er Jahren: Aristide Saccard ist bankrott. Um an die Börse zurückkehren zu können und wieder an Geld zu gelangen, gründet er ein Unternehmen und investiert in den Bau von Infrastruktur im Mittleren Osten. Dabei gerät er zwischen die Fronten von Religion, Finanzwelt und Macht. Der achtzehnte Teil des berühmten Romanzyklusses von Émile Zola zeigt eindrucksvoll die Tücken der Finanzwelt zu Zeiten des Zweiten Kaiserreiches und verstrickt die Figuren in ein Netz aus Macht und Intrigen vor dem Hintergrund des zeitgenössischen Kapitalismus.

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Produktbeschreibung
Paris in den 1860er Jahren: Aristide Saccard ist bankrott. Um an die Börse zurückkehren zu können und wieder an Geld zu gelangen, gründet er ein Unternehmen und investiert in den Bau von Infrastruktur im Mittleren Osten. Dabei gerät er zwischen die Fronten von Religion, Finanzwelt und Macht. Der achtzehnte Teil des berühmten Romanzyklusses von Émile Zola zeigt eindrucksvoll die Tücken der Finanzwelt zu Zeiten des Zweiten Kaiserreiches und verstrickt die Figuren in ein Netz aus Macht und Intrigen vor dem Hintergrund des zeitgenössischen Kapitalismus.

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Autorenporträt
Émile Zola (1840-1902) zählt zu den größten Romanschriftstellern des 19. Jahrhunderts. Er war als Autor, Maler und Journalist tätig und gilt als Mitbegründer des europäischen Naturalismus. 1898 erlangte er abseits seines künstlerischen Schaffens Bekanntheit, indem er sich mit seinem Artikel "J'accuse" ("Ich klage an") für den zu Unrecht verurteilten Offizier Alfred Dreyfuss einsetzte und maßgeblich zu dessen Rehabilitierung beitrug. Nach dem Vorbild von Honoré Balzac entwickelte er einen Großteil seiner Werke als aufeinander aufbauende Romanzyklen. In seinem zwanzigbändigen Rougon-Macquart-Zyklus beleuchtet er die Geschichte zweier Familien aus Unterschicht und Bourgeoisie.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Richtig angefixt vom großen Geld, vom Geschrei auf dem Börsenparkett und dem Rausch der Spekulation scheint Alexander Kosenina. Das liegt laut Rezensent einerseits an den dramatischen Qualitäten von Emile Zolas Roman "Das Geld", andererseits steigert die Hörspielfassung von Christiane Ohaus für Kosenina noch den Thrill, indem sie den Aufstieg und Fall des Börsenspekulanten Saccard über zwei Stunden fesselnd inszeniert. Rhythmische Begleitmusik, chorisches Börsengeschrei und Sprecher, wie Burkhart Klaußner, die je nach Rolle ruhig ordnen oder das Drama anpeitschen, begegnen dem aufgewühlten Rezensenten.

© Perlentaucher Medien GmbH