Vieles, wenn nicht alles, hing vom Kaiser ab. Würde und konnte er seiner Verantwortung gerecht werden? Konnte er die divergierenden Interessen zwischen den Kabinetten, der Heeres- und Marineführung sowie dem Reichskanzler bündeln? Und: Konnte er überhaupt führen?
Die Studie von Gerhard P. Groß geht weit über eine Organisationsgeschichte hinaus. Sie ist zugleich ein institutionelles Psychogramm, das die Lebensrealität im GrHQ abbildet und untersucht, welche Einflüsse der Alltag auf Führungsentscheidungen hatte - kurz: wie das GrHQ funktionierte.
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
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und das methodische Instrumentarium der modernen Militärgeschichtsschreibung souverän
anwendendes Buch geschrieben, das eine lange bestehende Forschungslücke in der
Weltkriegsforschung schließt. Dass auch die sprachlich-stilistische Präsentation des Themas
sehr gelungen ist, rundet das durchweg positive Bild ab." Wolfgang Mährle in: Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte 2023








