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«Wenn man als Sänger auftritt, dann nimmt man eine Stimme an, aber bis zu welchem Grad ist diese Stimme Deine eigene? Oder die des Komponisten? Oder die des Dichters oder Librettisten? Und inwieweit bringt das Musikstück, das Du interpretierst, eine stille, manchmal unterschwellige Geschichte mit sich, die vielleicht Fragen aufwirft, welche im Konzertsaal selten gestellt werden können?» Ian Bostridge, dessen unvergleichlich schönes Buch über Schuberts «Winterreise» hierzulande mit über 30 000 verkauften Exemplaren zu einem Bestseller geworden ist, erkundet in seinen eleganten Essays die…mehr

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Produktbeschreibung
«Wenn man als Sänger auftritt, dann nimmt man eine Stimme an, aber bis zu welchem Grad ist diese Stimme Deine eigene? Oder die des Komponisten? Oder die des Dichters oder Librettisten? Und inwieweit bringt das Musikstück, das Du interpretierst, eine stille, manchmal unterschwellige Geschichte mit sich, die vielleicht Fragen aufwirft, welche im Konzertsaal selten gestellt werden können?» Ian Bostridge, dessen unvergleichlich schönes Buch über Schuberts «Winterreise» hierzulande mit über 30 000 verkauften Exemplaren zu einem Bestseller geworden ist, erkundet in seinen eleganten Essays die hochkomplexe Interaktion zwischen der Identität des aufführenden Künstlers und den Identitäten, die intentional in einem Kunstwerk zum Ausdruck gelangen oder doch darin verborgen eingelagert sind. Claudio Monteverdis Oper «Il combattimento di Tancredi e Clorinda», Robert Schumanns «Frauenliebe und Leben» und die «Chansons Madécasses» von Maurice Ravel bilden dabei Anschauungsmaterial, an dem sich sowohl die «ewigen» Fragen der Interpretationskunst wie auch aktuelle Herausforderungen, etwa das Problem der «kulturellen Aneignung», diskutieren lassen.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Ian Bostridge ist ein auf der ganzen Welt gefragter Liedsänger, der auch in Deutschland regelmäßig Konzerte gibt und mehrfach mit dem Echo-Klassik ausgezeichnet wurde. Sein in viele Sprachen übersetztes Buch «Schuberts Winterreise. Lieder von Liebe und Schmerz» liegt in der 5. Auflage vor.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Statt sich wie früher als Historiker mit Hexen zu beschäftigen, ergründet der erfolgreiche Tenor Ian Bostridge in seinen an der Universität Chicago gehaltenen Vorlesungen die "epischen Tiefenschichten" von Gesang und Interpretationen ausgewählter Opern, schreibt Rezensent Patrick Bahners. Ein Glück für andere Hexenforscher, dass er das Terrain gewechselt hat, so der Kritiker, denn Bostridges Analysen sind so so intelligent wie pointiert. So auch hier: Bostridge nimmt sich beispielsweise Humphrey Carpenters Biographie über den Komponisten Benjamin Britten vor und weist auf Fehlschlüsse hin, die dem Autor in der Werkinterpretation von Brittens Oper "Curlew River" unterlaufen. Bostridge konzentriert sich auf die "Objektivität der Werkgestalt" und zeigt, dass Carpenter den lebensgeschichtlichen Hintergrund des Komponisten überschätzt. In der Folge teilt weitere Rügen aus, so der Rezensent, schreibt gegen "musikkritische Klischees" an und denunziert die Tendenz, äußere Faktoren eines Werkes und Inhaltliches zu vermischen. Ein wichtiger Beitrag zur Debatte um die Rolle der eigenen Identität in der Kunstszene, schließt der Kritiker.

© Perlentaucher Medien GmbH
?Der britische Opernsänger Ian Bostridge singt nicht nur, er denkt auch in einem feinen Essayband über die Musik nach, die ihm etwas bedeutet (?) Ian Bostridge schreibt wie er singt: angemessen exzentrisch, sehr sorgfältig und niemals zu laut.?
ZEIT Literatur, Christine Lemke-Matwey

?Für dieses Buch sollte man sich Zeit nehmen, um sich in die vielschichtigen Fragestellungen hineindenken zu können. Dann aber ist es ein absoluter Gewinn und eine Lektüre auf höchstem Niveau.?
rbb Kulturradio, Andreas Göbel

?Er schreibt in einer gelungenen, lebendigen Mischung des Interpreten, des Philosophen und Historikers ... Sehr persönlich und faszinierend ... Mich inspiriert seine Sicht auf diese vielschichtigen Aspekte.?
SWR2, Dorothea Hußlein

?Das Komplexe ist immer ein Gewinn ? Eine zarte Aufforderung, über die enge biographische Auslegung auch einmal hinauszugehen."
Frankfurter Rundschau

"widmet sich der Frage nach dem wechselseitigen Identitätsverhältnis von Künstler und dargestellter Figur ? und kann bei Monteverdi, Schubert, Schumann und Ravel spannend Neues finden"
SZ, Helmut Mauró

?Bostridges anspruchsvolle Gedankensammlung ? bildet.?
Rondo, Guido Fischer

?Ein Buch, das Augen und Ohren öffnet.?
concerti, Ecki Ramón Weber

?Eine typisch englische Mischung aus Leichtigkeit und Tiefe [bewirkt], ? dass bei der Lektüre immer neue Facetten zum Vorschein kommen.?
Gewandhaus Magazin, Maja Anters

?Normalerweise können Sänger nicht erklären, was sie tun. Ian Bostridge kann es.?
Richard Sennett

?Ian Bostridge vereint in sich wie kein anderer die Gaben eines gefeierten Tenors mit denen eines ausgebildeten Historikers.?
Steven Greenblatt
…mehr
Der britische Opernsänger Ian Bostridge singt nicht nur, er denkt auch in einem feinen Essayband über die Musik nach, die ihm etwas bedeutet () Ian Bostridge schreibt wie er singt: angemessen exzentrisch, sehr sorgfältig und niemals zu laut.
ZEIT Literatur, Christine Lemke-Matwey

Für dieses Buch sollte man sich Zeit nehmen, um sich in die vielschichtigen Fragestellungen hineindenken zu können. Dann aber ist es ein absoluter Gewinn und eine Lektüre auf höchstem Niveau.
rbb Kulturradio, Andreas Göbel

Er schreibt in einer gelungenen, lebendigen Mischung des Interpreten, des Philosophen und Historikers ... Sehr persönlich und faszinierend ... Mich inspiriert seine Sicht auf diese vielschichtigen Aspekte.
SWR2, Dorothea Hußlein

Das Komplexe ist immer ein Gewinn Eine zarte Aufforderung, über die enge biographische Auslegung auch einmal hinauszugehen."
Frankfurter Rundschau

"widmet sich der Frage nach dem wechselseitigen Identitätsverhältnis von Künstler und dargestellter Figur und kann bei Monteverdi, Schubert, Schumann und Ravel spannend Neues finden"
SZ, Helmut Mauró

Bostridges anspruchsvolle Gedankensammlung bildet.
Rondo, Guido Fischer

Ein Buch, das Augen und Ohren öffnet.
concerti, Ecki Ramón Weber

Eine typisch englische Mischung aus Leichtigkeit und Tiefe [bewirkt], dass bei der Lektüre immer neue Facetten zum Vorschein kommen.
Gewandhaus Magazin, Maja Anters

Normalerweise können Sänger nicht erklären, was sie tun. Ian Bostridge kann es.
Richard Sennett

Ian Bostridge vereint in sich wie kein anderer die Gaben eines gefeierten Tenors mit denen eines ausgebildeten Historikers.
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