Genau diesem Anliegen widmet sich das Buch von Walter Schmidt. Wir müssen lernen, Geld und Preis wieder anders zu denken, um den Kopf frei zu machen für ein anderes Handeln. Schmidt will durch eine gezielte Analyse den Blick weiten für neue Fragestellungen. Es werden in seinem Buch Anregungen für andere Sichten und Handlungsoptionen vermittelt, die sowohl im individuellen als auch im unternehmerischen und politischen Alltag von Bedeutung sein können. Wenn man Geld nicht länger als Tauschobjekt betrachtet, sondern als autorisiertes und akzeptiertes Dokument zur Besiegelung von Kaufverträgen - dann gehören Preis und Geld zum selben Prozess. Sie sind zwei Seiten derselben Medaille. Mit dem Preis wird die Vertragsverhandlung eröffnet. Und mit dem Geld der Kaufvertrag signiert. Getrennt voneinander sind Preis und Geld theoretische Konstrukte ohne praktische Spannung. Deshalb fällt auch die Bewertung von Produkten so schwer, wenn man sie nicht zum Verkauf anbietet. Das Geld bezieht seinen Wert aus den Gütern, die man sich dafür kauft. Nicht aus sich selbst.
Walter Schmidts Buch ist in einfach verständlicher Sprache geschrieben. Viele Erzählungen und Geschichten erleichtern das Lesen.
Am Schluss gibt es einen Ausblick zu Möglichkeiten und Grenzen der Geld- und Preispolitik, die sich aus der veränderten Sicht ergeben.
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