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In den meisten Postkonfliktländern verorten sich für einen gewissen Zeitraum diverse internationale Nichtregierungsorganisationen (NGOs), ausgestattet mit Geld und den besten Absichten. Sie nehmen sich kaum lösbarer gesellschaftlicher Konflikte an, sind nicht nur für die akute Nothilfe zuständig, sondern häufig auch für den Aufbau der Demokratie, für die ethnische Aussöhnung und für die Vergangenheitsbewältigung. Nach einiger Zeit ziehen die NGOs weiter und hinterlassen eine "losgelöste Zivilgesellschaft". Das NGO-Spiel handelt von den unbeabsichtigten und nicht selten negativen Ergebnissen…mehr

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Produktbeschreibung
In den meisten Postkonfliktländern verorten sich für einen gewissen Zeitraum diverse internationale Nichtregierungsorganisationen (NGOs), ausgestattet mit Geld und den besten Absichten. Sie nehmen sich kaum lösbarer gesellschaftlicher Konflikte an, sind nicht nur für die akute Nothilfe zuständig, sondern häufig auch für den Aufbau der Demokratie, für die ethnische Aussöhnung und für die Vergangenheitsbewältigung. Nach einiger Zeit ziehen die NGOs weiter und hinterlassen eine "losgelöste Zivilgesellschaft". Das NGO-Spiel handelt von den unbeabsichtigten und nicht selten negativen Ergebnissen der Friedenskonsolidierung. McMahons empirische Untersuchungen in verschiedenen Postkonfliktländern, ihre zahlreichen Interviews mit Menschen im Kosovo, Bosnien, aber auch z.B. in Vietnam, stützen die provokante These der Autorin, dass NGOs nicht so sehr eine Hilfe bei der Schaffung dauerhaften Friedens sind, sondern vielmehr Teil der anhaltenden Probleme in postkonfliktuellen Gesellschaften.

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Autorenporträt
Patrice C. McMahon ist Associate Professor für Politische Wissenschaften an der University of Nebraska-Lincoln. Sie forscht zu den Bereichen humanitäre Angelegenheiten, internationale Friedensbildung, NGOs und die US-Außenpolitik.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Judith Raupp kann Patrice McMahons Kritik an den Einsätzen internationaler Organisationen nachvollziehen: Immer wieder strömten NGO in Krisengebiete, stülpten den Gesellschaften ihre Standardlösungen über und zögen wieder ab, wenn eine andere Krise dräute. Raupp will das nicht bestreiten, findet aber McMahons Argumentation zu kurz gegriffen. Schließlich spielten auch viele Einheimische das Spiel mit, weil ihnen gutbezahlte Jobs winkten. Die große Frage ist für die Kritikerin vielmehr, warum sich nichts ändere, auch wenn allen Beteiligten klar sei, wie wenig der Einsatz der NGOs besonders im komplizierten Bereich der Friedenskonsolidierung bringe. Dass McMohan in ihren Buch keine alternativen Vorschläge präsentiert, hält die Raupp ebenfalls für ein Manko.

© Perlentaucher Medien GmbH