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Religionsunterricht betreiben, nennt die alte Marthe, die Hure, das Flipperspiel. Und neben Kreuzworträtsel lösen und eine ruhige Kugel schieben passiert erst mal nicht viel. Im zweiten Kapitel spricht ein Mörder über seine perfekten Morde. Wir sind in einem Krimi, aha.
Im dritten Kapitel geht es um die nummerierten Banken. Der deutsche Leser fragt sich, die Geldbanken oder die Sitzbanken.
Erst im vierten Kapitel betritt der Exkommissar Kehlweiler das Hauptkommissariat mit einem Verdacht.
Ein Buch für Tüftler, die zwischen den Zeilen der witzigen, ausschweifenden Dialoge nach einem Fall suchen können oder ein Buch für Frankreichliebhaber, die die umständliche Art zu erzählen lieben.
Frankreich-Urlaub der ganz besonderen Art
Der Fall wird gelöst, auch wenn er sich anfangs nur auf ein weißes winziges Fundstück beschränkt und einige falsche Fährten, wobei die Dialoge und Begegnungen das größte Verwirrspiel ausmachen.
Am Schluß gesteht nicht der Mörder, sondern der Exkommissar Kehlweiler breitet seine Beobachtungskunst aus, da hinzusehen, wo sonst keiner hinschaut. Es geht um eine geheimnisvolle Totenmaschine, um einen Hund, der einen Zeh im Maul trägt und sonstige verzwickte Angelegenheiten.
Kein Buch für ungeduldige Leser, die sich von Spannung fesseln lassen wollen.
Wer es gemütlich mag und verschrobene Typen liebt kann hier auf preiswerte Art Urlaub bei französischen Originalen machen.
(K. Ara, www.krimi-forum.de)









