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Der organisierte Massenmord an ethnischen und sozialen Bevölkerungsgruppen als Kriegsstrategie Von 1939 bis 1945 ermordete das nationalsozialistische Regime rund 13 Millionen Zivilisten und andere Nichtkombattanten in Vernichtungslagern und außerhalb davon. Fast die Hälfte der Opfer des Nationalsozialismus waren Juden. Die Judenverfolgung und die Shoah sind in der Geschichte ohne Beispiel, aber als Teil eines systematischen Massenmordprogramms zu betrachten. Zu den Opfern der NS-Verbrechen gehörten auch Behinderte, Roma, polnische Eliten, gefangene Rotarmisten und unbewaffnete Zivilisten. -…mehr

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Produktbeschreibung
Der organisierte Massenmord an ethnischen und sozialen Bevölkerungsgruppen als Kriegsstrategie Von 1939 bis 1945 ermordete das nationalsozialistische Regime rund 13 Millionen Zivilisten und andere Nichtkombattanten in Vernichtungslagern und außerhalb davon. Fast die Hälfte der Opfer des Nationalsozialismus waren Juden. Die Judenverfolgung und die Shoah sind in der Geschichte ohne Beispiel, aber als Teil eines systematischen Massenmordprogramms zu betrachten. Zu den Opfern der NS-Verbrechen gehörten auch Behinderte, Roma, polnische Eliten, gefangene Rotarmisten und unbewaffnete Zivilisten. - Der Massenmord als Kriegsstrategie: die erste integrative, umfassende Analyse - Vom britischen Historiker Alex J. Kay, der bereits fünf bedeutende Bücher über die Zeit des Nationalsozialismus veröffentlicht hat - Die Geschichte des Holocausts und die Ermordung ethnischer und sozialer Bevölkerungsgruppen - Fundamentaler Beitrag zur Aufarbeitung der nationalsozialistischen Verbrechen im 2. Weltkrieg Die erste integrative Gesamtdarstellung der Völkermord-Politik des NS-Regimes Erstmals führt Alex J. Kay die systematischen Mordprogramme und ihre Opfer in einer differenzierten Darstellung der deutschen Kriegsverbrechen zusammen. Es wird deutlich, dass Genozid und Vergeltungsmaßnahmen entscheidend waren für die Kriegsstrategie des NS-Regimes und das Ziel, die nationalsozialistische Ideologie durchzusetzen. Lesen Sie die scharfe Analyse und Untersuchung, wie eine strategisch geplante, staatliche Massenmordpolitik Millionen von Menschen das Leben kostete. Eine wertvolle Ergänzung ihrer Bibliothek historischer Bücher über Deutschlands dunkelste Zeit von 1933 bis 1945!

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Autorenporträt
Alex J. Kay ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Institut der Universität Potsdam, seit 2022 Habilitationsstipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft und wurde 2016 zum Fellow auf Lebenszeit der Royal Historical Society gewählt. Er hat fünf hochangesehene Bücher über das nationalsozialistische Deutschland veröffentlicht, darunter »The Making of an SS Killer« und zuletzt das preisgekrönte »Empire of Destruction: A History of Nazi Mass Killing«, das nun bei der wbg erstmals auf Deutsch vorliegt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Verdienstvoll findet der rezensierende Historiker Wolfgang Benz diese Darstellung seines britischen Kollegen Alex J. Kay, in der Benz auch einen Tabubruch sehen will, den er mit präventiver Gegenpolemik verteidigt: Denn Kay ordnet die Ermordung der europäischen Juden in den Kontext einer allgemeinen nationalsozialistischen Vernichtungspolitik ein, die nicht nur Juden traf, sondern auch Roma, Slawen und bestimmte soziale wie ehtnische Gruppen. Dabei prunke Kay nicht mit besonders ausgefeilten Thesen, sondern mit einer verständlichen Darstellung und vielen Belegen, so dass dem Rezensenten eindrücklich eine Ideologie der Vernichtung vor Augen tritt, die ihren Feind nicht nur besiegen, sondern ein für alle Mal ausrotten will.

© Perlentaucher Medien GmbH