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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
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"Die Schönheit dieser Miniaturensammlung besteht - so seltsam tautologisch das klingen mag - tatsächlich im Kleinen. Und darin, dass man diesen Band einfach irgendwo aufschlagen kann, um die Lektüre der Preziosen wieder und wieder zu beginnen." Christian Metz, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.11.24
"Ja, dieses Buch wirkt in vielen Passagen spröde, manchmal gar hermetisch, aber Wohlfühlbücher hat Botho Strauß noch nie geschrieben. 'Schattengetuschel' demonstriert einmal mehr den unbedingten Kunstwillen eines Schriftstellers, der vielleicht tatsächlich so etwas wie der letzte deutsche Romantiker ist." Andreas Wirthensohn, WDR3, 12.11.24
"Mit 'Schattengetuschel' hat Botho Strauß einmal mehr die Richtigkeit einer seinerzeit von Platon vorgetragen Wahrheit vor Augen geführt, der zufolge die Alten vielleicht langsamer als die Jungen sein mögen. Im Geiste sind sie oft beweglicher und schneller und Jüngere. Botho Strauß ist mit seinen demnächst achtzig Jahren nicht der jüngste deutsche Schriftsteller, einer der frischesten ist er allemal!" Erich Klein, Ö1 Ex libris, 10.11.24
"Botho Strauß bleibt ein Meister der aphoristischen Gegenwartsbeobachtung [...] Sein 'Schattengetuschel' ist Welterkundung im Gewand der Weltabgewandtheit." Marianna Lieder, Welt am Sonntag, 03.11.24