Die Nacht des Verschwindens Die 17-jährige Lena zieht mit ihrer Mutter Maria, dem kleinen Bruder Max und ihrem übergriffigen Freund Leo in eine neue Stadt. Ein nötiger Besuch im schwedischen Möbelhaus SKANDITEC (ein riesiges, blau-gelbes Labyrinth) soll neue Möbel für den Neuanfang bringen. Auf einem riesigen Ausstellungsbett schläft die Familie (ohne es zu bemerken) ein. Sie erwachen in tiefster Nacht in einer gespenstisch stillen, leeren Halle. Alle Ausgänge sind verriegelt, und ihre Handys haben keinen Empfang mehr. Schon bald sehen sie eine Gestalt: ein Mitarbeiter in SKANDITEC-Uniform, dessen Gesicht jedoch nur eine glatte, leere Hautfläche ist. Sie beobachten, wie die gesichtslose Kreatur einen panischen Kunden angreift. Die Festung der Teile Die Familie flieht in den SB-Lagerbereich und erkennt, dass sie nicht nur gefangen, sondern auch gejagt werden. Lena führt ihre Mutter an, um aus gestohlenen Möbelstücken (BILLY-Regalen, MALM-Kommoden) eine provisorische Festung zu bauen. Sie stellen fest, dass die Kreaturen mit dem Einbruch des Tages verstummen, aber nicht verschwinden. Das Schlimmste: Alle persönlichen Gegenstände (Schlüssel, Dokumente, Handys) sind verschwunden, bis auf Leos Telefon. Die Monster haben ihre Identität gestohlen. Sie wollen die Familie ersetzen. Der unsichtbare Eindringling Als die Polizei (alarmiert durch Lenas echten, eifersüchtigen Ex-Freund, ebenfalls Leo genannt) die Familie befreit, fehlt vom im Möbelhaus gefangenen Leo jede Spur. Er ist spurlos verschwunden. Zuhause entdeckt Lena, dass sie ein Möbelstück aus SKANDITEC gerettet hat: einen Schreibtisch. Kurz darauf erhält sie eine beunruhigende Nachricht von einer neuen Nummer, die sie als "Leo" gespeichert hat und die das gesichtslose Profilbild des Monsters trägt. Die Kreatur hat nicht nur ihren Freund ersetzt, sondern auch seine toxische Besessenheit übernommen. Lena entdeckt, dass die Kreatur und ihre Helfer SKANDITEC-Möbel und -Werkzeuge nutzen, um sich in ihrem Haus physisch zu manifestieren (z.B. durch einen schwarzen Inbusschlüssel und ein Loch in Max' Zimmertür). Die Gefahr ist nun in ihr Zuhause integriert. Die Endmontage Der echte, besitzergreifende Leo erscheint vor Lenas Haus. Aus seinem Auto steigt die gesichtslose Kreatur mit Lenas gestohlenem Handy. Sie offenbart, dass sie alle Teile von Leo hat und nun Lenas Endmontage plant. Lena erkennt in der Kreatur die perfekte Metapher für Leos Kontrollzwang.
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