6,99 €
6,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
6,99 €
6,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
Als Download kaufen
6,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
6,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Das Schauspiel von 1936 ist eine eindringliche Anklage gegen Unterdrückung, Manipulation und den Missbrauch von Ideologien. Mit unerbittlichem Realismus und packender Dramatik zeichnet Wolf ein erschütterndes Bild von Zwangsarbeit, Propaganda und Widerstand im nationalsozialistischen Regime. Im Zentrum stehen junge Arbeiter, gefangen zwischen Gehorsam und Aufbegehren, die sich mit Fragen nach moralischer Verantwortung und persönlicher Integrität konfrontiert sehen. Dieses Werk, das in einer Zeit tiefster gesellschaftlicher Dunkelheit entstand, bleibt ein zeitloser Appell an Menschlichkeit,…mehr

  • Geräte: PC
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 1.9MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Das Schauspiel von 1936 ist eine eindringliche Anklage gegen Unterdrückung, Manipulation und den Missbrauch von Ideologien. Mit unerbittlichem Realismus und packender Dramatik zeichnet Wolf ein erschütterndes Bild von Zwangsarbeit, Propaganda und Widerstand im nationalsozialistischen Regime. Im Zentrum stehen junge Arbeiter, gefangen zwischen Gehorsam und Aufbegehren, die sich mit Fragen nach moralischer Verantwortung und persönlicher Integrität konfrontiert sehen. Dieses Werk, das in einer Zeit tiefster gesellschaftlicher Dunkelheit entstand, bleibt ein zeitloser Appell an Menschlichkeit, Solidarität und den Mut, sich gegen Unrecht zu erheben. Eine Geschichte über Verrat und Standhaftigkeit, die bis heute die Kraft der Kunst als Mittel des Widerstands bezeugt.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Friedrich Wolf (* 23. Dezember 1888 in Neuwied; + 5. Oktober 1953 in Lehnitz) war ein deutscher Arzt, Schriftsteller und Dramatiker, der sich besonders durch seine politische und literarische Arbeit einen Namen machte. Friedrich Wolf wurde als Sohn eines jüdischen Kaufmanns geboren. Er studierte von 1907 bis 1912 Medizin, Philosophie und Kunstgeschichte in verschiedenen deutschen Städten und promovierte 1913 in Medizin. Während des Ersten Weltkriegs diente er als Truppenarzt und entwickelte sich zum entschiedenen Kriegsgegner. Nach dem Krieg engagierte er sich politisch und wurde Mitglied des Arbeiter- und Soldatenrats in Dresden. Wolf war ab 1928 Mitglied der KPD und verfasste zahlreiche politisch engagierte Werke. Sein bekanntestes Drama, "Cyankali" (1929), prangerte das Abtreibungsverbot des § 218 an und löste eine breite gesellschaftliche Debatte aus. Neben seiner literarischen Tätigkeit arbeitete er als Arzt und engagierte sich für die Rechte der Arbeiterklasse. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten emigrierte Wolf 1933 in die Sowjetunion, wo er weiterhin literarisch aktiv war und für Radio Moskau arbeitete. Während des Spanischen Bürgerkriegs versuchte er, als Arzt an den Internationalen Brigaden teilzunehmen, blieb aber in Frankreich. Nach Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde er in Frankreich interniert, konnte jedoch 1941 mit sowjetischer Hilfe nach Moskau zurückkehren. Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte Wolf nach Deutschland zurück und engagierte sich in der DDR kulturpolitisch. Er war Mitbegründer der DEFA und der Deutschen Akademie der Künste. Zudem diente er von 1949 bis 1951 als erster Botschafter der DDR in Polen. Friedrich Wolf starb 1953 an einem Herzinfarkt und wurde auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde in Berlin beigesetzt. Wolf hinterließ ein umfangreiches literarisches Werk, das durch seinen politischen und sozialen Einsatz geprägt ist. Seine Söhne Markus und Konrad Wolf setzten sein Erbe als bedeutende Persönlichkeiten der DDR fort. Staatliche Auszeichnungen 1943: Orden Roter Stern 1949: Nationalpreis der DDR II. Klasse für das Theaterstück Professor Mamlock 1950: Nationalpreis der DDR I. Klasse für den Film Rat der Götter. Werkverzeichnis