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Ein Streifzug durch die Weltliteratur, von Shakespeare über Franz Kafka bis zu Salman Rushdie - und eine Lehre des aufmerksamen Lesens Nicht nur der Teufel steckt im Detail, auch das Geheimnis großer Literatur - wenn man dafür ein Auge hat. Michael Maar, einer der renommiertesten deutschen Literaturkritiker und -historiker, zeigt, was die Werke der Weltliteratur dem aufmerksamen Leser en passant offenbaren: wie sich die Methode Sherlock Holmes' von derjenigen Sigmund Freuds unterscheidet, welches deutsche Vorbild hinter Nabokovs Lolita hervorschimmert und worum es in Stevensons «Dr. Jekyll und…mehr

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Produktbeschreibung
Ein Streifzug durch die Weltliteratur, von Shakespeare über Franz Kafka bis zu Salman Rushdie - und eine Lehre des aufmerksamen Lesens Nicht nur der Teufel steckt im Detail, auch das Geheimnis großer Literatur - wenn man dafür ein Auge hat. Michael Maar, einer der renommiertesten deutschen Literaturkritiker und -historiker, zeigt, was die Werke der Weltliteratur dem aufmerksamen Leser en passant offenbaren: wie sich die Methode Sherlock Holmes' von derjenigen Sigmund Freuds unterscheidet, welches deutsche Vorbild hinter Nabokovs Lolita hervorschimmert und worum es in Stevensons «Dr. Jekyll und Mr. Hyde» und in Stokers «Dracula» eigentlich geht. Was missfiel Mark Twain an Jane Austen, und wie nimmt Virginia Woolf in «Mrs. Dalloway» ihr eigenes Schicksal vorweg? Daniel Kehlmann, Jonathan Franzen, Salman Rushdie: Auch in den Werken der Gegenwart funkeln die Details. Und das violette Hündchen? Es taucht ganz beiläufig in Tolstois «Krieg und Frieden» auf - und begleitet uns durch das Buch. Michael Maar führt nicht nur bedeutende Werke und ihre Schöpfer lebhaft vor Augen; er ist selbst ein großartiger Erzähler und versammelt eine beeindruckende Fülle an fiktionalen wie ganz realen Begegnungen, Verwicklungen, Geschichten. Dabei wird das Detail zum Ausgangspunkt einer Entdeckungsfahrt durch die Weltliteratur - die nicht zuletzt zeigt, wie sehr es sich lohnt, die großen Romane immer wieder neu zu lesen.

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Autorenporträt
Michael Maar, geboren 1960, ist Germanist, Schriftsteller und Literaturkritiker. Bekannt wurde er durch «Geister und Kunst. Neuigkeiten aus dem Zauberberg» (1995), für das er den Johann-Heinrich-Merck-Preis erhielt. 2002 wurde er in die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung aufgenommen, 2008 in die Bayerische Akademie der Schönen Künste, 2010 bekam er den Heinrich-Mann-Preis verliehen. Das Buch «Die Schlange im Wolfspelz. Das Geheimnis großer Literatur» (2020) stand lange auf der Spiegel-Bestsellerliste. Zuletzt erschienen in Neuausgaben«Das Blaubartzimmer» und der Roman «Die Betrogenen». Michael Maar hat zwei Kinder und lebt in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Hilmar Klute hat dieses neue Werk des "Lesefalken" Michael Maar mit viel Vergnügen und auch Staunen gelesen. Aufs Neue wird Klute hier Zeuge der großen Belesenheit Maars, der uns auf eine Reise vom neunzehnten Jahrhundert bis in die Gegenwart mitnimmt und in den großen Romane der Literaturgeschichte auf kleine, aber gewichtige Details aufmerksam macht. So erkennt Maar beispielsweise, wie der Kritiker uns erklärt, in Bram Stokers "Dracula" einen antisemitischen Unterton: Hat Stoker bei seinem durch die Jahrhunderte wandernden Grafen vielleicht den Mythos des ewigen Juden Ahasver im Kopf gehabt? Auch wenn die Antwort "Ja" lauten würde, betont Maar, hieße das keinesfalls, dass man den Klassiker nun der Zensur überlassen sollte, vielmehr sollte man ihm mit mit dem "Knoblauch des historisch-kritischen Kommentars" begegnen. Nicht immer, aber oft geht es um "finstere Nebenwege", verrät Klute, zum Beispiel auch, wenn der Autor in Thomas Manns Vorliebe für die literarische Kombination von Mord und Wollust, eine reale kriminologische Vergangenheit erkennen will. Maar gelingt es hier, gleichzeitig teilweise amüsante, aber eben auch delikate Details (die natürlich manchmal auch Spekulation bleiben) aufzudecken, ohne die großen MeisterInnen der Literatur vom Sockel stoßen zu wollen, versichert der Kritiker. "Lebensklug und leseklug" ist dieses äußert detailreiche Buch, freut sich der Kritiker. 

© Perlentaucher Medien GmbH
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Ein elegantes, beinahe romanhaftes Buch über Romane. Hilmar Klute Süddeutsche Zeitung 20250819