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Madina ist endlich angekommen. In einem Land, das Sicherheit bedeuten könnte. Nach einer beschwerlichen Flucht vor dem Krieg in ihrer Heimat. Zerrissen zwischen Traditionen und dem neuen Leben in der westlichen Welt schildert sie ihre Zeit im Flüchtlingsheim. Und erzählt von ihrer Freundin Laura. Die als Einzige am ersten Schultag auf Madina zugekommen ist. Und die nicht über ihre Deutschfehler gelacht hat. Mit ihr kann Madina für einige Zeit die ärmlichen Zustände zu Hause vergessen. Die Hänseleien der Mitschüler. Und ihren Papa, der mit der neuen Situation nicht zurechtkommt. Eine bewegende…mehr
Madina ist endlich angekommen. In einem Land, das Sicherheit bedeuten könnte. Nach einer beschwerlichen Flucht vor dem Krieg in ihrer Heimat. Zerrissen zwischen Traditionen und dem neuen Leben in der westlichen Welt schildert sie ihre Zeit im Flüchtlingsheim. Und erzählt von ihrer Freundin Laura. Die als Einzige am ersten Schultag auf Madina zugekommen ist. Und die nicht über ihre Deutschfehler gelacht hat. Mit ihr kann Madina für einige Zeit die ärmlichen Zustände zu Hause vergessen. Die Hänseleien der Mitschüler. Und ihren Papa, der mit der neuen Situation nicht zurechtkommt. Eine bewegende Geschichte über Freundschaft und das Erwachsenwerden in Zeiten von Krieg, Verfolgung und Migration.
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Autorenporträt
Julya Rabinowich, geboren 1970 in St. Petersburg, lebt seit 1977 in Wien, wo sie auch studierte. Sie ist Schriftstellerin und Kolumnistin und war viele Jahre als Dolmetscherin tätig. Bei Deuticke erschienen Spaltkopf (2008, u. a. ausgezeichnet mit dem Rauriser Literaturpreis 2009), Herznovelle (2011, nominiert für den Prix du Livre Européen), Die Erdfresserin (2012) und Krötenliebe (2016). Ihr erstes Jugendbuch, Dazwischen: Ich (2016), wurde u. a. mit dem Friedrich-Gerstäcker-Preis, dem Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis und dem Luchs (Die Zeit & Radio Bremen) ausgezeichnet sowie unter die Besten 7 Bücher für junge Leser (Deutschlandfunk) gewählt. 2019 erschien ihr Jugendbuch Hinter Glas, 2022 folgte Dazwischen: Wir. Die Idee zu Der Geruch von Ruß und Rosen (2023) ist aus den unzähligen Gesprächen geboren, die die Autorin mit Kriegsüberlebenden und ihren Angehörigen geführt hat.
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Sie gefällt Rezensentin Antje Weber gut, diese Geschichte um ein 15-jähriges Flüchtlingsmädchen, das mit seiner Familie in Deutschland gelandet ist und hier nicht nur den misslichen Alltag im Flüchtlingsheim kennenlernt, sondern auch die üblichen Probleme durchmachen muss, die die Pubertät mit sich bringt. Immerhin gibt es die Schule und eine neue Freundin. Am Ende, so deutet es die Rezensentin an, steht eine Emanzipation, die das patriarchale Gefüge der Familie aufzubrechen hilft. Weber lobt explizit die Feinfühligkeit der Autorin und ihre "jugendgerechte Sprache".
"'Dazwischen: Ich' ist der erste Band einer bewegenden und eindringlichen Trilogie. Julya Rabinowich erzählt darin eine universelle und zeitlose Fluchtgeschichte, in der Zerrissenheit, Ängste, Hoffnung und Sorgen Betroffener zum Ausdruck kommen." Andrea Lüthi, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 24.11.2024 "Ungeschönt und kraftvoll schreibt Julya Rabinowich eine Flucht-Geschichte vom Ankommen - und ein Buch gegen den Krieg. ... Rabinowich überzeugt auch mit ihren Figuren, die sie so komplex und ambivalent gestaltet, wie das Leben Menschen zeichnet. ... Selten hat man schon auf den ersten Seiten ein so starkes erzählerisches Gegenüber, eine so eigene Stimme, die sich Gehör verschafft." Katrin Hörnlein, Die Zeit, 08.12.2016 "Der Stil ist knapp und doch warm, das stille Leiden des Mädchens eindrücklicher als jeder laute Streit in der Asylunterkunft ... Rabinowich erzählt respektvoll und sensibel aus der Innenperspektive von der Selbstfindung einer Heranwachsenden." Hans ten Doornkaat, Neue Zürcher Zeitung, 30.10.2016 "In ihrem klugen Roman erzählt Julya Rabinowich vom schwierigen Anfang in einem neuen Land, nach dem schwierigen Ende in einem anderen Land. ... Einfühlsam versetzt sie sich in ihre Tagebuchschreiberin hinein und lässt sie in jugendgerechter und doch feiner Sprache erzählen." Antje Weber, Süddeutsche Zeitung, 18.10.2016 "Ein hochaktuelles und lesenswertes Buch,...das beim Lesen durch Mark und Bein geht." Julia Riedhammer, rbb-Beitrag auf kulturradio.de, 25.08.2016
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