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Ein skandalöses Faktum der europäischen Politik gerät periodisch aus dem Blick: an die EU-Außengrenze stößt ein aus der Zeit gefallenes Land - das von Macthaber Lukaschenko autoritär regierte Belarus, die frühere weißrussische Sowjetrepublik. In einem fesselnden Essay, der profunde historische Analyse mit provokanten Thesen verbindet, befasst Valentin Akudowisch sich mit den Ursachen der notorisch schwachen Identität seines Landes. Dem von Regierung und demokratischer Opposition favorisierten Verständnis einer weißrussischen Nation setzt er die Idee eine Staates von freien und gleichen Bürgern unterschiedlicher Herkunft und Sprache entgegen.…mehr
Ein skandalöses Faktum der europäischen Politik gerät periodisch aus dem Blick: an die EU-Außengrenze stößt ein aus der Zeit gefallenes Land - das von Macthaber Lukaschenko autoritär regierte Belarus, die frühere weißrussische Sowjetrepublik. In einem fesselnden Essay, der profunde historische Analyse mit provokanten Thesen verbindet, befasst Valentin Akudowisch sich mit den Ursachen der notorisch schwachen Identität seines Landes. Dem von Regierung und demokratischer Opposition favorisierten Verständnis einer weißrussischen Nation setzt er die Idee eine Staates von freien und gleichen Bürgern unterschiedlicher Herkunft und Sprache entgegen.
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Originaltitel: Kod adsutnasci. Asnovy belaruskaj mental¿nasci.
Seitenzahl: 240
Erscheinungstermin: 13. März 2013
Deutsch
ISBN-13: 9783518740668
Artikelnr.: 37347445
Herstellerkennzeichnung
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Autorenporträt
Der Philosoph Valentin Akudowitsch, geboren 1950, ist eine Schlüsselfigur der weißrussischen intellektuellen Szene.
Inhaltsangabe
Einleitung Nation und Geschichte Nation und Religion Das nationale Prinzip Überlegungen zum Gegenstand Die eigenen Grenzen Die Grenzen des Vaterlands und der Sprache Das Russische Reich - Wiege der weißrussischen Nation Der Aufstand der Außenseiter Der Raum als Schicksal Staat und Nation Der Zweite Weltkrieg Urbanisierung Die Rache des Nationalismus Die ewige Frage I Franzysk Boguschewitsch und Adam Mickiewicz Die ewige Frage II Abschied von der Zukunft Der Wille zur Macht Die Idee der Wiedergeburt Sprache - Zeichen des Unheils Helden der Abwesenheit Weißrussland annehmen Der große Verrat Ideologie und Technologie Nirgendwo und niemand Epilog: Der Traum von einer virtuellen Republik Nachbemerkung 'Ein Buch über mich', Nachwort der deutschen Ausgabe Martin Pollack: Schlüssel zu einer Leerstelle Der Autor Chronik Glossar
Einleitung Nation und Geschichte Nation und Religion Das nationale Prinzip Überlegungen zum Gegenstand Die eigenen Grenzen Die Grenzen des Vaterlands und der Sprache Das Russische Reich - Wiege der weißrussischen Nation Der Aufstand der Außenseiter Der Raum als Schicksal Staat und Nation Der Zweite Weltkrieg Urbanisierung Die Rache des Nationalismus Die ewige Frage I Franzysk Boguschewitsch und Adam Mickiewicz Die ewige Frage II Abschied von der Zukunft Der Wille zur Macht Die Idee der Wiedergeburt Sprache - Zeichen des Unheils Helden der Abwesenheit Weißrussland annehmen Der große Verrat Ideologie und Technologie Nirgendwo und niemand Epilog: Der Traum von einer virtuellen Republik Nachbemerkung 'Ein Buch über mich', Nachwort der deutschen Ausgabe Martin Pollack: Schlüssel zu einer Leerstelle Der Autor Chronik Glossar
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Ilma Rakusa zeigt sich erfreut über die nun vorliegende deutsche Übersetzung von Valentin Akudowitschs 2007 erschienenen Essay über Weißrussland. Der Minsker Philosoph bietet in ihren Augen wichtige Einsichten in die Widersprüche des krisengeschüttelten, von diktatorischen Verhältnissen geprägten Landes. Er vermittelt für sie zudem einen fundierten Einblick in die schwierige Geschichte Weißrusslands. Im Zentrum sieht Rakusa das Thema Nation: überzeugend führe der Autor vor Augen, dass Weißrussland ethnokulturell nie homogen war. Akudowitschs Kritik an den nationalistischen Tendenzen der Opposition und an der Vorstellung, dass die Lukaschenko-Regierung allein für die Misere des Landes verantwortlich sei, kann die Rezensentin ebenso nachvollziehen wie sein Plädoyer für mehr bürgerliche Aufklärung und Emanzipation.
»Valentin Akudowitsch, der betont, es gebe keine guten Antworten, nur gute Fragen, gibt nicht nur kenntnisreich Auskunft über die verworrene Geschichte Weissrusslands, er übt zugleich Kritik an nationalistischen Tendenzen der gegenwärtigen Opposition, indem er auch eigene Positionen revidiert.«
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