Was für eine Schmonzette!
Gut. Die Grundidee ist nicht übel: Sarah Fontaine, frisch verheiratet, erhält die Nachricht, ihr Ehemann sei in Berlin bei einem Hotelbrand verstorben. Da er sich ihres Wissens nach nicht in Berlin aufhielt, hält sie das für einen Irrtum. Bei dieser Meinung bleibt sie.
Als Regierungsbeamte den Fall abwickeln wollen, bekommt sie für ihre Theorie ungeahnte…mehrWas für eine Schmonzette!
Gut. Die Grundidee ist nicht übel: Sarah Fontaine, frisch verheiratet, erhält die Nachricht, ihr Ehemann sei in Berlin bei einem Hotelbrand verstorben. Da er sich ihres Wissens nach nicht in Berlin aufhielt, hält sie das für einen Irrtum. Bei dieser Meinung bleibt sie. Als Regierungsbeamte den Fall abwickeln wollen, bekommt sie für ihre Theorie ungeahnte Unterstützung.
Das klingt spannend. Ist es zum Teil auch. Aber die Zeit, die mit Lesen verplempert wird, in die Köpfe zweier verliebter Figuren zu schauen, nervt ungemein. Das geht bei anderen Autoren wesentlich entspannter.
Zudem spielt das Buch teilweise in Berlin. Durch einige Nebensätze ist zu erkennen, daß die Autorin noch nie dort war. Was mein Gernervtsein nur noch steigerte.
Keine Leseempfehlung. Dies war mein erster Gerritsen, der nicht unbedingt als Visitenkarte zu werten ist.