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  • Format: ePub

Welche Rolle spielt die Organisation von Arbeitsverhältnissen für die Bestandssicherung eines demokratischen Gemeinwesens? Dieser Frage geht Axel Honneth in seiner großen Monografie nach, deren Schlüsselbegriffe »gesellschaftliche Arbeit« und »soziale Arbeitsteilung« sind. Honneths zentrale These lautet: Die Teilnahme an der demokratischen Willensbildung ist an die Voraussetzung einer transparent und fair geregelten Arbeitsteilung gebunden. Dass das heute nicht in ausreichendem Maß der Fall ist, zeigt Honneth ebenso wie er umreißt, an welchen Stellen eine Politik der Arbeit heute anzusetzen…mehr

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Produktbeschreibung
Welche Rolle spielt die Organisation von Arbeitsverhältnissen für die Bestandssicherung eines demokratischen Gemeinwesens? Dieser Frage geht Axel Honneth in seiner großen Monografie nach, deren Schlüsselbegriffe »gesellschaftliche Arbeit« und »soziale Arbeitsteilung« sind. Honneths zentrale These lautet: Die Teilnahme an der demokratischen Willensbildung ist an die Voraussetzung einer transparent und fair geregelten Arbeitsteilung gebunden. Dass das heute nicht in ausreichendem Maß der Fall ist, zeigt Honneth ebenso wie er umreißt, an welchen Stellen eine Politik der Arbeit heute anzusetzen hätte, um Missständen entgegenzuwirken und zur Neubelebung demokratischer Partizipation beizutragen.


Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D, I ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Axel Honneth, geboren 1949, ist Jack C. Weinstein Professor of the Humanities an der Columbia University in New York. 2015 wurde er mit dem Ernst-Bloch-Preis, 2016 für Die Idee des Sozialismus mit dem Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch ausgezeichnet. 2021 hielt er in Berlin seine vielbeachteten Benjamin-Lectures zum Thema des Buches Der arbeitende Souverän.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Gerald Wagner kann Axel Honneths Sicht auf die arbeitende Klasse nicht goutieren. Dass der Autor heutige Arbeitsverhältnisse so darstellt, als "schufteten" die Menschen "wie bei Engels", kann er selbst einem Philosophen nur schwer durchgehen lassen. Honneth braucht die Fallhöhe, meint Wagner, um seinem Ruf nach Verbesserung der Verhältnisse mehr Gewicht zu geben. Laut Wagner kehrt er dabei allerdings Betriebsräte und Sozialwahlen unzulässigerweise unter den Tisch kehrt. Honneths Versuch, aus seinen Prämissen den vermeintlichen Verfall der demokratischen Rechte der Beschäftigten abzuleiten, findet Wagner daher nicht allzu überzeugend.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Axel Honneths Buch ... bietet beste Grundlagen für einen beherzten Streit über die Zukunft der Arbeitsgesellschaft.« Claus Leggewie taz am wochenende 20230407