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In "Der Bauch von Paris" entfaltet Émile Zola ein faszinierendes Panorama des Lebens im Pariser Lebensmittelmarkt Les Halles, der zugleich als Schauplatz für soziale Konflikte und wirtschaftliche Kämpfe dient. Zola, ein Meister des Naturalismus, zeichnet eine eindringliche und lebendige Darstellung der Charaktere und ihrer Umgebung, wobei er sowohl den Geruch und die Farben der Marktstände als auch die ausbeuterischen Verhältnisse der Arbeiterklasse einfängt. Das Werk ist nicht nur ein realistisches Abbild der Lebensrealitäten des 19. Jahrhunderts, sondern auch eine scharfsinnige…mehr

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Produktbeschreibung
In "Der Bauch von Paris" entfaltet Émile Zola ein faszinierendes Panorama des Lebens im Pariser Lebensmittelmarkt Les Halles, der zugleich als Schauplatz für soziale Konflikte und wirtschaftliche Kämpfe dient. Zola, ein Meister des Naturalismus, zeichnet eine eindringliche und lebendige Darstellung der Charaktere und ihrer Umgebung, wobei er sowohl den Geruch und die Farben der Marktstände als auch die ausbeuterischen Verhältnisse der Arbeiterklasse einfängt. Das Werk ist nicht nur ein realistisches Abbild der Lebensrealitäten des 19. Jahrhunderts, sondern auch eine scharfsinnige Gesellschaftskritik, die die Spannungen zwischen den sozialen Klassen beleuchtet und die Auswirkungen von Industrialisierung und Urbanisierung thematisiert. Émile Zola, geboren in 1840, gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des Naturalismus. Sein eigenes Leben, geprägt von der sozialen Ungerechtigkeit und dem Aufstieg des Bürgertums, spiegelt sich in seinen Werken wider. "Der Bauch von Paris" ist der dritte Band der Rougon-Macquart-Serie, die das Schicksal einer Familie im Kontext der sozialen und politischen Umwälzungen des Zweiten Kaiserreichs beleuchtet. Zola schuf seine Protagonisten mit einer tiefgreifenden psychologischen Einsicht, die oft von persönlichen Beobachtungen und seiner Überzeugung, dass Literatur die Welt verändern kann, geprägt war. Dieses Buch ist ein unverzichtbares Leseerlebnis für jeden, der sich für das soziale und kulturelle Gefüge des historischen Paris interessiert. Zolas meisterhafte Erzählkunst und seine Fähigkeit, das Menschliche im Alltäglichen zu fangen, machen "Der Bauch von Paris" zu einer eindrucksvollen Reflexion über Identität und die Dynamik von Markt und Gesellschaft. Leser werden eingeladen, in die lebendige Welt der Märkte einzutauchen und das Geschehen aus der Sicht seiner vielschichtigen Charaktere zu erleben.

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Autorenporträt
More than half of Zola's novels were part of a set of 20 books collectively known as Les Rougon-Macquart. Unlike Balzac who in the midst of his literary career resynthesized his work into La Comédie Humaine, Zola from the start at the age of 28 had thought of the complete layout of the series. Set in France's Second Empire, the series traces the "environmental" influences of violence, alcohol and prostitution which became more prevalent during the second wave of the Industrial Revolution. The series examines two branches of a family: the respectable (that is, legitimate) Rougons and the disreputable (illegitimate) Macquarts for five generations.As he described his plans for the series, "I want to portray, at the outset of a century of liberty and truth, a family that cannot restrain itself in its rush to possess all the good things that progress is making available and is derailed by its own momentum, the fatal convulsions that accompany the birth of a new world."Although Zola and Cézanne were friends from childhood, they broke in later life over Zola's fictionalized depiction of Cézanne and the Bohemian life of painters in his novel L'uvre (The Masterpiece, 1886).From 1877 with the publication of L'Assommoir, Émile Zola became wealthy, he was better paid than Victor Hugo, for example. He became a figurehead among the literary bourgeoisie and organized cultural dinners with Guy de Maupassant, Joris-Karl Huysmans and other writers at his luxurious villa in Medan near Paris after 1880. Germinal in 1885, then the three 'cities', Lourdes in 1894, Rome in 1896 and Paris in 1897, established Zola as a successful author.The self-proclaimed leader of French naturalism, Zola's works inspired operas such as those of Gustave Charpentier, notably Louise in the 1890s. His works, inspired by the concepts of heredity (Claude Bernard), social manichaeism and idealistic socialism, resonate with those of Nadar, Manet and subsequently Flaubert.