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Ein schonungslos ehrlicher und zutiefst bewegender Bericht über die Schwelle zwischen Leben und Tod. In seinem schmalen, aber eindringlichen Buch Der eigene Tod schildert der renommierte ungarische Autor Péter Nádas seine Erfahrungen an der Grenze zwischen Diesseits und Jenseits. Nach einem Herzinfarkt auf offener Straße steht er für kurze Zeit auf der Schwelle zwischen Leben und Tod. "Jetzt also trete ich ab, das war tatsächlich mein Gedanke. Ich wusste, wenn ich diese Grenze zwischen Dunkelheit und Licht überschreite, gibt es kein Zurück mehr", beschreibt Nádas die Gedanken in seinen letzten…mehr

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Produktbeschreibung
Ein schonungslos ehrlicher und zutiefst bewegender Bericht über die Schwelle zwischen Leben und Tod. In seinem schmalen, aber eindringlichen Buch Der eigene Tod schildert der renommierte ungarische Autor Péter Nádas seine Erfahrungen an der Grenze zwischen Diesseits und Jenseits. Nach einem Herzinfarkt auf offener Straße steht er für kurze Zeit auf der Schwelle zwischen Leben und Tod. "Jetzt also trete ich ab, das war tatsächlich mein Gedanke. Ich wusste, wenn ich diese Grenze zwischen Dunkelheit und Licht überschreite, gibt es kein Zurück mehr", beschreibt Nádas die Gedanken in seinen letzten Momenten. Nach dreieinhalb Sekunden ins Leben zurückgeholt, erzählt der Dichter mit schonungsloser Ehrlichkeit von den Wahrnehmungen eines Grenzgängers: vom Schmerz ebenso wie von kuriosen Beobachtungen. Eine Erzählung von Ungeheuerlichem und zugleich Alltäglichem, die den Leser tief berührt und zum Nachdenken über die eigene Vergänglichkeit anregt. Der eigene Tod ist ein ebenso kluges wie bewegendes Buch über die letzten Dinge und die existenzielle Erfahrung des Sterbens.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, CY, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, IRL, I, L, M, NL, P, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Péter Nádas, 1942 in Budapest geboren, ist Fotograf und Schriftsteller. Bis 1977 verhinderte die ungarische Zensur das Erscheinen seines ersten Romans «Ende eines Familienromans» (dt. 1979). Sein «Buch der Erinnerung» (dt. 1991) erhielt zahlreiche internationale Literaturpreise. Zuletzt erschienen der Roman «Parallelgeschichten», seine Memoiren eines Erzählers: «Aufleuchtende Details». und der Roman «Schauergeschichten». Unter anderem wurde Nádas mit dem Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur (1991), dem Kossuth-Preis (1992), dem Leipziger Buchpreis für Europäische Verständigung (1995) und dem Franz-Kafka-Literaturpreis (2003) ausgezeichnet. 2014 wurde ihm der Würth-Preis für Europäische Literatur verliehen. Péter Nádas lebt in Gombosszeg. Heinrich Eisterer, geb. 1960, begann nach einem Studium der Germanistik und Finno-Ugristik und einer Dolmetscherausbildung in Wien mit dem Übersetzen. Er wurde für seine Arbeit vielfach ausgezeichnet, so mit dem Österreichischen Staatspreis für Übersetzung. Neben Péter Nádas hat er u. a. Imre Kertész und Sándor Márai ins Deutsche übertragen.
Rezensionen
"Der eigene Tod" ist ein großes Buch, leicht zu lesen und kaum auszuschöpfen. FAZ.NET