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2 Kundenbewertungen

Mit der europäischen Entdeckung Amerikas und der Etablierung des Schiffsverkehrs zwischen den Kontinenten begann eine neue Epoche der globalen Geschichte. Der Austausch zwischen den Zivilisationen dieser Welt wurde immer vielfältiger ¿ damit freilich auch die Konflikte. In seinem fulminanten, bravourös geschriebenen Buch entfaltet Wolfgang Behringer entfaltet ein weltumspannendes Panorama der frühen Neuzeit, das die Entwicklungen aus der Perspektive aller beteiligten Kulturen schildert und dadurch ein ganz neues Bild dieser Zeit bietet. Im Mittelpunkt stehen globale Ereignisse, die den Gang…mehr

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Produktbeschreibung
Mit der europäischen Entdeckung Amerikas und der Etablierung des Schiffsverkehrs zwischen den Kontinenten begann eine neue Epoche der globalen Geschichte. Der Austausch zwischen den Zivilisationen dieser Welt wurde immer vielfältiger ¿ damit freilich auch die Konflikte. In seinem fulminanten, bravourös geschriebenen Buch entfaltet Wolfgang Behringer entfaltet ein weltumspannendes Panorama der frühen Neuzeit, das die Entwicklungen aus der Perspektive aller beteiligten Kulturen schildert und dadurch ein ganz neues Bild dieser Zeit bietet. Im Mittelpunkt stehen globale Ereignisse, die den Gang der Weltgeschichte veränderten, globale Orte, die Knotenpunkte des Austauschs bildeten, globale Themen und Strukturen wie Kolonialismus und Rassismus. Wir reisen im Geiste nach Afrika und Amerika ebenso wie nach Indien und Indonesien, nach Russland, China und Japan und durch das damalige Europa, das seinen zivilisatorischen Rückstand gerade erst aufholte. Wolfgang Behringer beschreibt die großen Zusammenhänge und erzählt von einzelnen Menschen, die diese Zeit erlebten und gestalteten. Sein Buch schildert die Weltgeschichte einer großen Epoche für unsere Zeit und ist zugleich ein wahres Lesevergnügen.

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Autorenporträt
Wolfgang Behringer ist Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität des Saarlandes. Bei C.H.Beck sind von ihm u.a. erschienen: "Hexen. Glaube, Verfolgung, Vermarktung" (C.H.Beck Wissen, 2020), "Kulturgeschichte des Klimas. Von der Eiszeit bis zur globalen Erwärmung" (2010) und "Tambora und das Jahr ohne Sommer. Wie ein Vulkan die Welt in die Krise stürzte" (2017).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Der hier rezensierende Historiker Peter Burschel ist entzückt von Wolfgang Behringers mikrohistorischer Globalgeschichte der Frühen Neuzeit. Mit eindrücklichen Persönlichkeiten und Go-Betweens wie Gaspar da Gama kann ihm Behringer Vernetzungen sichtbar machen und vor Augen führen, dass Europa damals nur ein Player unter vielen war. Von Figuren wie da Gama leitet der Autor hin zu Klimageschichtlichem oder Phänomenen wie Kolonialismus, Rassismus, die er dann weiter problematisiert, wie Burschel erläutert. Behringers kaleidoskopische "Bricolage" hat für Burschel allerdings den Nachteil, ohne "theoriegeleitete Systematisierung" auskommen zu müssen, wenngleich der Autor sie weitgehend chronologisch aufzieht.

© Perlentaucher Medien GmbH
Sachbuch-Bestenliste von der literarischen WELT, NZZ, RBB Kultur und Radio Österreich 1 im Januar 2024:
Zeigt anhand vieler Mikrogeschichten, wie die Welt ab 1500 durch Seuchen, Kriege und Handel, aber auch durch Naturkatastrophen zusammenwuchs.

Wolfgang Behringers löst seinen Anspruch einer multizentrischen Darstellung der Frühen Neuzeit in überbordender Fülle ein. Der große Aufbruch ist der Prototyp einer konsequent nichteurozentrischen, aber zugleich deutlich europafreundlichen Globalgeschichtsschreibung.
Süddeutsche Zeitung, Lothar Müller

Mikrohistorie in großem Format: Wolfgang Behringer schreibt eine Geschichte frühneuzeitlicher globaler Vernetzungen, in der die europäische Expansion nur noch eine unter anderen ist.
FAZ, Peter Bürschel

Wer sich vom imposanten Volumen nicht schrecken lässt, wird in diesem Buch eine Fülle an Wissenswertem finden und unsere Gegenwart, in der Vernetzung mit Verschiebungen der globalen Machtstatik einhergeht, womöglich in neuem Licht sehen.
Deutschlandfunk Büchermarkt, Winfried Dolderer

Der Autor will bei seinen Lesern den Sinn für die langfristigen Tiefenströmungen der Geschichte schärfen. Behringer hält sein Versprechen. Das Buch wird nie langweilig.
Katholische Nachrichtenagentur, Christoph Arens

Eine famose Globalgeschichte der Frühen Neuzeit. ... Niemand hatsich bisher in dieser Tiefe mit dem Thema befasst.
Kölner Stadtanzeiger, Stephan Klemm

Die Globalgeschichte der Frühen Neuzeit ist ein dickes Brett, doch der Historiker macht es geschickt zugänglich anhand von Mikrogeschichte: Einzelschicksale als Beispiele, wie die Welt in dieser Epoche zusammenwuchs. Und das aus einer nicht exklusiv eurozentrischen Sicht.
PM History

Wie die Welt seit 500 Jahren wurde, was sie ist. Kein postkolonialistisches Geschwurbel, sondern belegte Fakten, anschaulich erzählt.
Frankfurter Neue Presse, Michael Kluger
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