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Ein meisterhaftes Porträt des Komponisten Dmitri Schostakowitsch, der in Zeiten von Repression und Zensur um seine künstlerische Integrität ringt. Im Mai 1937 wartet der Komponist Dmitri Schostakowitsch jede Nacht neben dem Fahrstuhl seiner Leningrader Wohnung darauf, dass Stalins Schergen ihn abholen. Er wartet dort, um seiner Familie den Anblick seiner Verhaftung zu ersparen. Die Gunst der Mächtigen zu erlangen, hat zwei Seiten: Stalin scheint sich plötzlich für Schostakowitschs Musik zu interessieren, verlässt aber noch in der Pause die Aufführung seiner Oper Lady Macbeth von Mzensk. Fortan…mehr

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Produktbeschreibung
Ein meisterhaftes Porträt des Komponisten Dmitri Schostakowitsch, der in Zeiten von Repression und Zensur um seine künstlerische Integrität ringt. Im Mai 1937 wartet der Komponist Dmitri Schostakowitsch jede Nacht neben dem Fahrstuhl seiner Leningrader Wohnung darauf, dass Stalins Schergen ihn abholen. Er wartet dort, um seiner Familie den Anblick seiner Verhaftung zu ersparen. Die Gunst der Mächtigen zu erlangen, hat zwei Seiten: Stalin scheint sich plötzlich für Schostakowitschs Musik zu interessieren, verlässt aber noch in der Pause die Aufführung seiner Oper Lady Macbeth von Mzensk. Fortan ist der Komponist ein zum Abschuss freigegebener Mann. Durch Glück entgeht Schostakowitsch der Säuberung, doch was bedeutet es für einen Künstler, keine Entscheidung frei treffen zu können? Julian Barnes stellt in seinem eindringlichen Künstlerroman Der Lärm der Zeit die Frage nach dem Verhältnis von Kunst und Unterdrückung, Diktatur und Kreativität. Ist es verwerflich, sich der Macht zu beugen, um weiterhin künstlerisch arbeiten zu können? Ein Buch von trauriger Aktualität, das zum Nachdenken anregt.

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Autorenporträt
Julian Barnes, 1946 in Leicester geboren, arbeitete nach dem Studium moderner Sprachen als Lexikograph, dann als Journalist. Von Barnes, der zahlreiche internationale Literaturpreise erhielt, liegt ein umfangreiches erzählerisches und essayistisches Werk vor, darunter »Flauberts Papagei«, »Eine Geschichte der Welt in 10 1/2 Kapiteln« und »Lebensstufen«. Für seinen Roman »Vom Ende einer Geschichte« wurde er mit dem Man Booker Prize ausgezeichnet. Julian Barnes lebt in London. Gertraude Krueger, geboren 1949, lebt als freie Übersetzerin in Berlin. Zu ihren Übersetzungen gehören u.a. Sketche der Monty-Python-Truppe und Werke von Julian Barnes, Alice Walker, Valerie Wilson Wesley, Jhumpa Lahiri und E.L. Doctorow.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Rezensent Michael Maar verehrt Julian Barnes - und gerade deshalb schaut der Kritiker besonders pedantisch auf den neuen Roman "Der Lärm der Zeit". Ohne Frage, das Leben des Komponisten Dimitri Schostakowitschs in der Stalin-Zeit erzählt Barnes ebenso ergreifend wie ernsthaft, "dicht" und mit Gespür für Komposition, lobt Maar. Großartig auch, wie der Autor vorführt, wie der "Terror die Seele zersetzt" und wie Schostakowitsch unter seiner "Feigheit" litt, so Maar. Dennoch vermisst er nicht nur ein paar Worte über die Musik des Komponisten in diesem Roman, sondern bemängelt auch einige öde Pointen und "sentenziöse" Passagen. Und: So ganz konsequent wird die an sich klug angelegte Innensicht des Helden auch nicht durchgehalten, klagt er.

© Perlentaucher Medien GmbH
»perfekt durchkomponierter Roman« Rolling Stone