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1 Kundenbewertung

Er ist der letzte Nachkomme einer untergehenden Adelsdynastie. Sein Anwesen, seit Jahrhunderten im Besitz der Familie, erhebt sich über dem Dorf in den Bergen, wo man ihn scherzhaft den »Duca« nennt. Ganz allein in der Villa, die viel zu viele Zimmer hat, versenkt sich der junge Mann am liebsten in alte Familienschriftstücke - ein Leben außerhalb der Zeit und in seliger Ruhe. Bis eines Tages Nelso aus den Bergen herunterkommt und ihm die Nachricht überbringt: Oben im Val Fonda ist jemand dabei, seinen Wald abzuholzen. Unerwartet beginnt sein Cimamonte-Blut zu kochen ... Der letzte Cimamonte…mehr

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Produktbeschreibung
Er ist der letzte Nachkomme einer untergehenden Adelsdynastie. Sein Anwesen, seit Jahrhunderten im Besitz der Familie, erhebt sich über dem Dorf in den Bergen, wo man ihn scherzhaft den »Duca« nennt. Ganz allein in der Villa, die viel zu viele Zimmer hat, versenkt sich der junge Mann am liebsten in alte Familienschriftstücke - ein Leben außerhalb der Zeit und in seliger Ruhe. Bis eines Tages Nelso aus den Bergen herunterkommt und ihm die Nachricht überbringt: Oben im Val Fonda ist jemand dabei, seinen Wald abzuholzen. Unerwartet beginnt sein Cimamonte-Blut zu kochen ... Der letzte Cimamonte erzählt von einem uner bittlichen Kampf um 60 Kubikmeter Holz mit dem Emporkömmling des Orts, dessen Vater nur zwei Kühe besaß. Unversehens stehen sich in dem kleinen Bergdorf aristokratische Werte und Moderne gegenüber. Die geheimnisvolle junge Frau aber, die eines Tages im Garten der Villa auftaucht, sorgt für eine über raschende Wendung, und der Duca beginnt zu erkennen, dass das, was für die Ewigkeit zu gelten schien, einmal zu Ende gehen muss. Matteo Melchiorres Roman, klassisch und doch ganz neu, episch und politisch, stürmisch und philosophisch, bringt die mächtige Vergangenheit in einer drängenden Gegenwart zutage und zieht mit einer ausgesuchten, schwingenden Sprache in den Bann. Ein Buch, das man nur schwer aus der Hand legen kann.

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Autorenporträt
Matteo Melchiorre, geboren 1981, Studium der Geschichte an der Universität Ca' Foscari in Venedig, leitet die Bibliothek des Museums von Castelfranco Veneto. Nach verschiedenen Sachbüchern zum Thema Berge und Wälder erschien 2022 sein erster Roman Der letzte Cimamonte beim bekannten Turiner Verlag Einaudi. Das Buch, mit dem die Kritik ihn in moderner Nachfolgerschaft von Alessandro Manzoni oder Umberto Eco sieht, sorgte in Italien für großes Aufsehen, war nominiert für den Premio Strega und wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet.
Rezensionen
»Melchiorre verfügt über eine raffinierte und wunderbar wirkungsvolle Erzähltechnik (...) Wir stehen vor einem Meisterwerk.« Alberto Manguel / La Repubblica

»Der Hauptschauplatz ist der Wald, fast ein dantesker Wald, der trotz des menschlichen Elends, das er zu verhöhnen scheint, immer weiter atmet.« Marco Balzano

»Eine faszinierende Sprache, die uns gefangen nimmt wie dieser Wald, der um einen herum wächst, ohne dass man es merkt.« Paolo Cognetti

»Melchiorre schuf einen Schmöker mit Sogwirkung, in den man seitenweise abtauchen kann. Und auch wenn er zunachst aus der Zeit gefallen zu sein scheint, so wird doch die Gegenwart verhandelt.« Roberta De Righi / Abendzeitung München


»Ein beeindruckender Schmöker [...] In seiner Langsamkeit und seiner Präzision entwickelt das Buch eine ungeheure Faszination und Sogwirkung.« Susanne Gurschler / innsbruck.info


»Als gelungener Beitrag des Buchmessen-Ehrengasts empfohlen. « Rouven Hans / EKZ Bibliotheksservice


Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Niklas Bender ist voll des Lobes für Matteo Melchiorres herausragenden Debütroman. Eine herrliche Versuchung ist dieser Protagonist und seine Geschichte, ein junger Adelsspross, den man im Dorf nur den "Duca" nennt und der mit seiner hohen Herkunft glaubt abgeschlossen zu haben, bis ein Viehbauer sich erdreistet, Holz aus dem gräflichen Wald zu stehlen. Das blaue Blut gerät in Wallung und es beginnt eine Fehde, in der der Duca kein gutes Bild abgibt: Hier zeigt sich der gebildete junge Adlige aus traditionsreicher Familie als moderner Wutbürger, erkennt Bender. Der Streit nimmt ein überraschendes Ende, nachdem sich der Protagonist auf eine Liebelei mit der Tochter des Bauern einlässt und mehr noch: sich auf die Spuren seiner Vorfahren begibt. Eine alte Familienchronik enthüllt Verstörendes. Was Melchiorre hier gelingt, nennt Bender ein "Meisterstück literarischer Alchemie": Nicht nur verbindet er gekonnt Elemente aus der Kriminalliteratur mit Ansprüchen des Gesellschaftsromans, entwirft ein ganzes Ensemble eigenartiger Charaktere und legt erzählerisch die feudale Sozialstruktur frei; er schafft es auch, das Erbe diverser literarischer Vorbilder anzunehmen, aufs würdigste fortzuschreiben und dies alles zu verschmelzen zu einer spannenden, facettenreichen Erzählung, so der begeisterte Rezensent.

© Perlentaucher Medien GmbH