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Die Renaissance war eine Revolution, die erst Europa und dann die ganze Welt für immer veränderte. In seinem grandios erzählten Buch entfaltet der Historiker Bernd Roeck ein beeindruckendes Panorama dieser glanzvollen Zeit mit ihren vielfältigen Schauplätzen: von der Politik über die Religion bis zu den Künsten und der Philosophie. Zugleich erklärt er im Horizont der Globalgeschichte, wieso es ausgerechnet in Europa zu dieser einzigartigen Verdichtung von weltbewegenden Ideen und historischen Umwälzungen, von spektakulären Entdeckungen und künstlerischen Meisterleistungen kommen konnte. Mit 115 teils farbigen Abbildungen. Einmalige Sonderausgabe.…mehr
Die Renaissance war eine Revolution, die erst Europa und dann die ganze Welt für immer veränderte. In seinem grandios erzählten Buch entfaltet der Historiker Bernd Roeck ein beeindruckendes Panorama dieser glanzvollen Zeit mit ihren vielfältigen Schauplätzen: von der Politik über die Religion bis zu den Künsten und der Philosophie. Zugleich erklärt er im Horizont der Globalgeschichte, wieso es ausgerechnet in Europa zu dieser einzigartigen Verdichtung von weltbewegenden Ideen und historischen Umwälzungen, von spektakulären Entdeckungen und künstlerischen Meisterleistungen kommen konnte. Mit 115 teils farbigen Abbildungen. Einmalige Sonderausgabe.
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Autorenporträt
Bernd Roeck ist Professor em. für Neuere Geschichte an der Universität Zürich und einer der besten Kenner der europäischen Renaissance.
Inhaltsangabe
1. Europas großes Gespräch I. Grundlagen: Von den Anfängen bis zur Jahrtausendwende Eurasien und das griechisch-römische Erbe 2. Vom Glück der Geographie 3. Griechenland: Gedankenflüge und Kritik 4. Rom: Weltmacht und Mythos 5. Erbschaften Überlieferungen, Übertragungen 6. Neue Mächte, schreibende Mönche 7. Erste Wiedergeburten, Ringen um Ordnung 8. Arabischer Frühling, byzantinischer Spätsommer II. Entfaltung der Möglichkeiten: 1000-14000 Wendezeiten 9. Die Mitten der Welt: Indien, Japan, China 10. Take-off unter der Sonne 11. Lateineuropas Weltordnung zerbricht 12. Vertikalen, Horizontalen 13. Anfänge einer 'großen Divergenz' 14. Erste 'Renaissancen' 15. Neue Horizonte, neue Dinge Erste Lichter, die Kälte und der Tod: Das 14. Jahrhundert 16. Italienische Ouvertüre 17. Mentalitätsbruch 18. Vor der großen Renaissance 19. Abend im Morgenland III. Verwirklichung der Möglichkeiten: 1400-1600 Künstler und Humanisten, Kriege und Konzilien: 1400-1450 20. Florenz im Morgenlicht 21. Von Konstanz nach Konstantinopel 22. Die Diskursrevolution entläßt ihre Kinder Konkurrenz und Kreativität: 1450-1500 23. 'Le tens revient' 24. Medienrevolution 25. Neue Welten 26. Hexen, Hochfinanz und Staatsgewalt 'Hochrenaissance' 27. Die Stunde der Staatsräson 28. Reisen nach Utopia, Kunstwelten 29. Südwind: Die Renaissance erobert Europa Neue Reiche, neues Wissen, Glaubensspaltung 30. Imperien und Weltherrscher 31. Religionsrevolution 32. Revolution der Himmelssphären 33. Die große Kette des Seins 34. Die Zergliederung des Menschen Eisige Zeiten 35. Europäische Tableaus I: Westeuropa - Konfessionen, Kriege,Zukunftsländer 36. Europäische Tableaus II: Der Norden, der Osten, die Mitte und Italien 37. Jenseits der Säulen des Herkules 38. Herbst der Renaissance Wissenschaftsrevolution 39. Beobachten, experimentieren, rechnen 40. Sonnenaufgang im Westen Vor der Moderne 41. Im Zeitalter des Leviathan 42. Die Weltmaschine 43. Archäologie des Neuen IV. Ausblicke: Der 'Westen' und der Rest 44. Vertikalen, himmelhoch 45. Pastoralmacht: Staat, Gesellschaft, Religion 46. Verwehte Kulturen, eigensinnige Staaten 47. Warum nicht China? 48. Tiefe Geschichte: Echolote 49. Epilog AnhangNachwort Anmerkungen Abkürzungen Quellen und Literatur Bildnachweis Personenregister
1. Europas großes Gespräch I. Grundlagen: Von den Anfängen bis zur Jahrtausendwende Eurasien und das griechisch-römische Erbe 2. Vom Glück der Geographie 3. Griechenland: Gedankenflüge und Kritik 4. Rom: Weltmacht und Mythos 5. Erbschaften Überlieferungen, Übertragungen 6. Neue Mächte, schreibende Mönche 7. Erste Wiedergeburten, Ringen um Ordnung 8. Arabischer Frühling, byzantinischer Spätsommer II. Entfaltung der Möglichkeiten: 1000-14000 Wendezeiten 9. Die Mitten der Welt: Indien, Japan, China 10. Take-off unter der Sonne 11. Lateineuropas Weltordnung zerbricht 12. Vertikalen, Horizontalen 13. Anfänge einer 'großen Divergenz' 14. Erste 'Renaissancen' 15. Neue Horizonte, neue Dinge Erste Lichter, die Kälte und der Tod: Das 14. Jahrhundert 16. Italienische Ouvertüre 17. Mentalitätsbruch 18. Vor der großen Renaissance 19. Abend im Morgenland III. Verwirklichung der Möglichkeiten: 1400-1600 Künstler und Humanisten, Kriege und Konzilien: 1400-1450 20. Florenz im Morgenlicht 21. Von Konstanz nach Konstantinopel 22. Die Diskursrevolution entläßt ihre Kinder Konkurrenz und Kreativität: 1450-1500 23. 'Le tens revient' 24. Medienrevolution 25. Neue Welten 26. Hexen, Hochfinanz und Staatsgewalt 'Hochrenaissance' 27. Die Stunde der Staatsräson 28. Reisen nach Utopia, Kunstwelten 29. Südwind: Die Renaissance erobert Europa Neue Reiche, neues Wissen, Glaubensspaltung 30. Imperien und Weltherrscher 31. Religionsrevolution 32. Revolution der Himmelssphären 33. Die große Kette des Seins 34. Die Zergliederung des Menschen Eisige Zeiten 35. Europäische Tableaus I: Westeuropa - Konfessionen, Kriege,Zukunftsländer 36. Europäische Tableaus II: Der Norden, der Osten, die Mitte und Italien 37. Jenseits der Säulen des Herkules 38. Herbst der Renaissance Wissenschaftsrevolution 39. Beobachten, experimentieren, rechnen 40. Sonnenaufgang im Westen Vor der Moderne 41. Im Zeitalter des Leviathan 42. Die Weltmaschine 43. Archäologie des Neuen IV. Ausblicke: Der 'Westen' und der Rest 44. Vertikalen, himmelhoch 45. Pastoralmacht: Staat, Gesellschaft, Religion 46. Verwehte Kulturen, eigensinnige Staaten 47. Warum nicht China? 48. Tiefe Geschichte: Echolote 49. Epilog AnhangNachwort Anmerkungen Abkürzungen Quellen und Literatur Bildnachweis Personenregister
Rezensionen
Bernd Roecks Der Morgen der Welt (Princeton), übersetzt aus dem Deutschen von Patrick Baker, umfasst fast tausend Seiten und bietet trotz seines Titels tatsächlich eine Art Makroauflösung der Renaissance. The New Yorker, Adam Gopnik
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Die europäische Geistesgeschichte und ihre einzigartige "Kultur der Kritik" quasi kritikfrei als etwas Großartiges und Herrliches zu feiern - das ist schon in Ordnung, meint Rezensent Dirk Pilz, das kann man schon machen, das Ergebnis dann aber "Geschichtsschreibung" zu nennen, ist nicht nur irreführend sondern auch schlichtweg falsch, da hilft es auch nichts, wenn man noch so oft betont, dass man nicht vor- sondern beschreiben, nicht werten, sondern berichten wolle. Ein Autor, der Sokrates' Form der Kritik lobt und emporhebt, die jüdische Textkritik jedoch völlig vernachlässigt, ein Autor der eindeutig urteilt, wenn er die Niederländer "erfinderisch" nennt, die Bauern am Amazonas "aber nicht", ein Autor, der sich nicht vor fatalen, grobschlächtigen Zusammenfassungen und Klischees scheut und am Ende seines Buches noch ein paar leider unbegründete und unerklärte Lektionen für die Gegenwart verteilt, ist kein Historiker, betont der kritische Rezensent, jedenfalls nicht nur, hauptsächlich und eigentlich ist er der Autor eines "Manifests"! Ein bisschen was gelernt, hat er auf den knapp anderthalbtausend Seiten aber dennoch, gibt er zu.