An den Ufern des Nils herrschten Pharaonen, osmanische Kalifen und britische Gouverneure, er wurde zum Rückgrat der kolonialen Erschließung Afrikas und zu einem Schauplatz des Kalten Krieges. In den letzten Jahren wiederum hat sich das Flussbecken so schnell und radikal verändert wie nie zuvor in seiner Geschichte - mit unabsehbaren Auswirkungen auf Natur und Gesellschaften.
Terje Tvedt, einer der besten Kenner des Nils, nimmt uns mit auf eine historische und geografische Reise von der Mündung ins Mittelmeer über den Äquator bis zu den Quellen im Herzen Afrikas. So entsteht die faszinierende Biografie eines Flusses, ohne die auch aktuelle Konflikte wie der Staudammbau in Äthiopien nicht zu verstehen sind.
»Dieses Buch hat das Zeug zum Klassiker.« Klassekampen (Oslo).
»Eine fabelhafte Reise auf einem wunderschönen Fluss.« VG (Oslo).
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
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