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Genau hundert Jahre nach dem Erstdruck von 1921 erscheint diese erste und bislang einzige textkritische und mit Erläuterungen und einem Nachwort versehene Neuedition des epischen Hauptwerks von Oskar Loerke, eines Romans, dessen Wirkung als Unterstrom der Literatur des vergangenen Jahrhunderts bisher weitgehend unerkannt verlief und den es mit dieser Ausgabe neu zu entdecken gilt.

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Produktbeschreibung
Genau hundert Jahre nach dem Erstdruck von 1921 erscheint diese erste und bislang einzige textkritische und mit Erläuterungen und einem Nachwort versehene Neuedition des epischen Hauptwerks von Oskar Loerke, eines Romans, dessen Wirkung als Unterstrom der Literatur des vergangenen Jahrhunderts bisher weitgehend unerkannt verlief und den es mit dieser Ausgabe neu zu entdecken gilt.

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Autorenporträt
Oskar Loerke, 1884-1941, wird stets als Begründer der modernen Naturlyrik gewürdigt, der maßgeblich Autorinnen und Autoren wie Karl Krolow, Günter Eich, Wilhelm Lehmann, Christoph Meckel oder Elisabeth Langgässer beeinflusste. Als einer der Ersten erhielt er 1913 den später bedeutendsten deutschen Literaturpreis der Weimarer Republik, den Kleist-Preis, mit dem ungewöhnliche neue Begabungen gefördert wurden. Aber auch dank seiner mehr als zwanzig Jahre währenden Arbeit als Lektor für den Verlag S. Fischer sowie durch zahlreiche Essays und Kritiken ist er als wichtiger Akteur im Literaturbetrieb seiner Zeit noch heute bekannt. Vollkommen vergessen ist jedoch seine Prosa, obwohl Loerke damals auch als Erzähler Erfolg hatte. Der Oger ist Loerkes wichtigstes episches Werk, er hat über zehn Jahre daran gefeilt. Auch für die Entwicklung des deutschsprachigen Romans, insbesondere mit Blick auf das Erzählwerk des von Loerke geförderten Hans Henny Jahnn, ist die Bedeutung des Oger nicht zu überschätzen; es ist eines der zentralen Werke des sogenannten Magischen Realismus in Deutschland.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Helmuth Kiesel freut sich über die Wiederentdeckung von Oskar Loerkes Bauernroman und die Edition mit "vorzüglicher Kommentierung". Faszinierend scheint ihm die tragische Geschichte eines leidgeprüften Bauerngeschlechts aus dem Weichselland mit ihren "eigentümlichen" Figuren und skurrilen Lebensgeschichten, die Loerke laut Rezensent geschickt in Rahmen- und Binnenerzählungen darbietet. Die expressive sprachliche Dichte und Wucht des Textes und seine "naturalistische Drastik" scheinen Kiesel ebenso unerhört wie seine Bilderfülle und mitreißende Dynamik.

© Perlentaucher Medien GmbH