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2 Kundenbewertungen

Zwei Jahrhundertleben zwischen Deutschland und Italien, die kaum unterschiedlicher sein könnten.
Beide liebten Italien, die Lebensart, die Kultur, die Sprache, und waren ausgesprochen italophil. Sie hätten Freunde sein können. Doch der Historiker Eugen Dollmann (1900-1985) und der Literaturstudent Heinz Riedt (1919-1997) schlugen im Zweiten Weltkrieg diametral verschiedene Richtungen ein: Dollmann war einer der höchsten SS-Offiziere im besetzten Italien, Riedt Antifaschist und Partisan. Der Autor begibt sich auf Spurensuche in Italien und Deutschland und erzählt auch die…mehr

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Produktbeschreibung
Zwei Jahrhundertleben zwischen Deutschland und Italien, die kaum unterschiedlicher sein könnten.

Beide liebten Italien, die Lebensart, die Kultur, die Sprache, und waren ausgesprochen italophil. Sie hätten Freunde sein können. Doch der Historiker Eugen Dollmann (1900-1985) und der Literaturstudent Heinz Riedt (1919-1997) schlugen im Zweiten Weltkrieg diametral verschiedene Richtungen ein: Dollmann war einer der höchsten SS-Offiziere im besetzten Italien, Riedt Antifaschist und Partisan. Der Autor begibt sich auf Spurensuche in Italien und Deutschland und erzählt auch die Nachkriegsgeschichte im geteilten Deutschland. Dollmann, der »Dolmetscher der Diktatoren«, blieb in der Bundesrepublik unbehelligt und biederte sich den Geheimdiensten an. Riedt lebte bis zum Mauerbau in der DDR, übersetzte u. a. Primo Levis Buch »Ist das ein Mensch?« und verbrachte seine letzten Lebensjahre auf Procida.


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Autorenporträt
Andreas Wassermann, 1962 geboren in Memmingen und aufgewachsen in Ulm, studierte sieben Semester Geschichte, Germanistik und Politikwissenschaften in Hamburg, ab 1988 Volontariat bei der selbstverwalteten Wochenzeitung Hamburger Rundschau. 1990 ging er nach Dresden als Reporter der Dresdner Morgenpost und Korrespondent für die Leipziger Volkszeitung. 26 Jahre lang war er in Dresden, Frankfurt und Berlin Redakteur beim Nachrichtenmagazin Der Spiegel. Diverse investigative Recherchen führten ihn auch nach Italien. Wassermann wurde 2017 mit dem Deutschen Reporterpreis ausgezeichnet.

Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Zwei faszinierende Biografien arbeitet Andreas Wassermann hier auf, freut sich Rezensentin Sieglinde Geisel. Es geht um zwei Deutsche, die während der Nazizeit in Italien leben und sich, erläutert Geisel mit Wassermann, politisch in unterschiedlichen Lagern befinden, einer ist ein Nazi und arbeitet 1943 für die deutsche Militärregierung als Übersetzer, ein anderer ist Student und arbeitet klandestin für die Partisanen. Außerdem sind beide schwul, was sie nicht offen ausleben können, lernt Geisel von Wassermann. Der Autor erzählt nicht geradlinig, sondern springt zwischen verschiedenen Zeitebenen hin und her, es geht auch um die Erlebnisse der beiden Protagonisten in der Nachkriegszeit, sowie um die keineswegs einfachen Archivrecherchen Wassermanns in der Gegenwart, manchmal ist das etwas verwirrend, findet Geisel. Auch die kolportagehafte Sprache des Buches gefällt der Rezensentin, die eine Reihe von Stilblüten zitiert, nicht. Aber das bleiben kleine Makel eines insgesamt starken Buches, findet Geisel, die sich fragt, welche weiteren Biografien dieser Art ihrer Niederschrift harren.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Man erhält in diesem Buch Einblick in einen immer noch kaum beleuchteten Aspekt der deutschen Geschichte.« Sieglinde Geisel Deutschlandfunk Kultur 20250707