Das Phänomen Text aus kulturübergreifender Perspektive zu untersuchen, ist wichtig, denn schließlich lassen sich in der geistes- und kulturwissenschaftlichen Forschungsgeschichte zahlreiche Beispiele für eine eurozentristisch verkürzte Interpretation außereuropäischer Kulturpraktiken anführen, so dass sicher geglaubte Erkenntnisse über die genuinen Leistungen der Sprache oder des Textes allenfalls vor dem Hintergrund der europäisch-westlichen Geistes- und Kulturgeschichte gewisse Geltung für sich beanspruchen können, nicht aber darüber hinaus.
Andreas Kablitz, Universität zu Köln; Christoph Markschies, Humboldt-Universität zu Berlin; Peter Strohschneider, LMU München.
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