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1 Kundenbewertung

Notizen eines großen Schriftstellers und Flaneurs - ein einzigartiger Einblick in Wilhelm Genazinos Sprach- und Romanwerkstatt Seine Wohnung verließ Wilhelm Genazino nie ohne Stift und Papier. Alles, was sich in Worte fassen ließ, schrieb er auf. Jahrzehntelang tippte er seine Beobachtungen von unterwegs akribisch ab, aus Furcht, eines Tages könnte ihn das Schreiben selbst verlassen. So entstand ein "Materialcontainer", in dem sich Leben und Fiktion, Ideen und Träume unauflöslich vermischen. Die bislang unbekannten Notizen sind ein Schlüssel zu seinem Werk und lesen sich wie ein unendlicher…mehr

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Produktbeschreibung
Notizen eines großen Schriftstellers und Flaneurs - ein einzigartiger Einblick in Wilhelm Genazinos Sprach- und Romanwerkstatt Seine Wohnung verließ Wilhelm Genazino nie ohne Stift und Papier. Alles, was sich in Worte fassen ließ, schrieb er auf. Jahrzehntelang tippte er seine Beobachtungen von unterwegs akribisch ab, aus Furcht, eines Tages könnte ihn das Schreiben selbst verlassen. So entstand ein "Materialcontainer", in dem sich Leben und Fiktion, Ideen und Träume unauflöslich vermischen. Die bislang unbekannten Notizen sind ein Schlüssel zu seinem Werk und lesen sich wie ein unendlicher Genazino-Roman. Sie zeigen den Autor als verzweifelten Glückssucher, als hochsensiblen Zeitzeugen und funkelnden Aphoristiker. "Es ist ein großes Erlebnis, wenn das Vergnügen bis in die Details geht."

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D, L ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Wilhelm Genazino, 1943 in Mannheim geboren, lebte in Frankfurt und ist dort im Dezember 2018 gestorben. Sein Werk wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Georg-Büchner-Preis und dem Kleist-Preis. Bei Hanser erschienen zuletzt: Bei Regen im Saal (Roman, 2014), Außer uns spricht niemand über uns (Roman, 2016), Kein Geld, keine Uhr, keine Mütze (Roman, 2018), Der Traum des Beobachters (Aufzeichnungen 1972-2018, 2023).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Edo Reents weiß das Schaffen des 2018 gestorbenen Wilhelm Genazino durchaus zu schätzen, doch er muss zugeben, dass er sich mit diesen aus dem Nachlass veröffentlichten Aufzeichnungen ganz schön gelangweilt hat. Allerdings ging ihm das auch bei Thomas Manns Tagebücher so, der den Rezensenten nicht einmal mit einem Eintrag wie "Nachts geschlechtlicher Anfall" belustigen konnte. Genazino ist eben kein Erzähler, meint Reents, sondern ein Beobachter und Grübler, und so schlägt er aus seinem Leben mit dem späten Abitur und dem noch späteren Studium keine erzählerischen Funken, sondern Aphorismen. Auch hier entdeckt Reents viel Banales, aber dann doch auch das, was Genazino so groß gemacht hat: die Fähigkeit sich selbst als "willentlich aus der Zeit gefallen" zu erkennen.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Wie viele seiner Romanfiguren ist Genazino ein Stadtspaziergänger, ein Flaneur, der sein Augenmerk auf alles richtet, was ihm unter die Augen gerät. ... In der Kunst, dem Auffälligen eine verborgene Nuance abzugewinnen und sie zu benennen, hat er eine nie auftrumpfende Virtuosität entwickelt. ... Wilhelm Genazinos 'Der Traum des Beobachters' sind permanente Selbstwortversuche, sprachliche Auseinandersetzungen mit dem Gesehenen, dem körperlich Empfundenen. Vor allem aber geht es darum, wie aus diesem 'Material' Prosa wird, denn das Beobachten ist nicht mehr als der Anfang der Schriftstellerarbeit." Rainer Moritz, Neue Züricher Zeitung, 30.03.23 "Wer diese Notizen liest, glaubt wahrhaftig in einen neuen Roman Wilhelm Genazinos einzutauchen." Herbert Wiesner, Literarische Welt, 05.02.23 "Dieses Buch funktioniert wie eine Pralinenpackung. Man schlägt es auf und findet Köstlichkeiten, und man will immer noch mehr davon." Philipp Holstein, Rheinische Post, 02.02.23 "Der Schlüssel zu einem großen Werk." Kristof Magnusson, rbb radioneins, 22.01.23 "Dieses Werktagebuch nicht zur Kenntnis zu nehmen wäre freilich ein Fehler. Es ist nicht nur ein großes Lesevergnügen, sondern auch eine wunderbare Schule des Sehens. Und eine ebenso freudvolle wie schmerzliche Erinnerung daran, welch einzigartiger Autor da vor fünf Jahren von uns gegangen ist." Andreas Wirthensohn, WDR3, 22.01.23 "Kein Autor verstand es so genau, den seelischen Widersprüchen des modernen Stadtbewohners nachzuspüren, für jene zwischen Scham, Schmerz und Schauder oszillierenden Gefühle Bilder in unserer Alltagswelt zu finden. ... Mit 'Der Traum des Beobachters' kann man einen Blick in die Werkstatt dieses bedeutenden Autors werfen. Und in seinem 'Materialcontainer' selbst große Kunst entdecken." Ulrich Rüdenauer, SWR2, 22.01.23 "Ein einzigartiges Zeugnis gesteigerter Empfindungsfähigkeit ist der Band." Thomas Groß, Mannheimer Morgen, 21.01.23…mehr