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Dass ein junger Mann, der nach Israel fliegt, die Bibel liest, ist vielleicht nicht ungewöhnlich, doch dass er bei dieser Lektüre lacht, findet Barbara, die im Flugzeug neben diesem seltsamen Menschen sitzt, befremdlich. Da beginnt er, ihr die Passage, die er gerade gelesen hat, auf seine Weise zu erzählen, so, als wäre er dabei gewesen. Barbara hält das vorerst für eine schräge Art von Humor, doch seine Ernsthaftigkeit wird ihr schließlich unheimlich. Wieso sie sich nach einer außerplanmäßigen Zwischenlandung in Rom von Myschkin - so nennt er sich - zum Essen einladen lässt, bleibt ihr selbst…mehr

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Produktbeschreibung
Dass ein junger Mann, der nach Israel fliegt, die Bibel liest, ist vielleicht nicht ungewöhnlich, doch dass er bei dieser Lektüre lacht, findet Barbara, die im Flugzeug neben diesem seltsamen Menschen sitzt, befremdlich. Da beginnt er, ihr die Passage, die er gerade gelesen hat, auf seine Weise zu erzählen, so, als wäre er dabei gewesen. Barbara hält das vorerst für eine schräge Art von Humor, doch seine Ernsthaftigkeit wird ihr schließlich unheimlich. Wieso sie sich nach einer außerplanmäßigen Zwischenlandung in Rom von Myschkin - so nennt er sich - zum Essen einladen lässt, bleibt ihr selbst ein Rätsel. Am nächsten Tag, auf dem Flughafen von Tel Aviv, ist sie froh, ihn loszuwerden. Doch nach ihrer Rückkehr erwartet sie zu Hause der erste einer Serie von Briefen aus Israel, in denen ein Mann, der sich mit Jesus identifiziert, herauszufinden versucht, warum die Erlösung nicht stattgefunden hat - bis heute.

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Autorenporträt
Peter Henisch wurde 1943 in Wien geboren, er studierte Germanistik, Philosophie, Geschichte und Psychologie. Er ist Mitbegründer der Zeitschrift Wespennest, seit 1971 arbeitet er als freier Schriftsteller und lebt in Wien. Werke u.a.: Die kleine Figur meines Vaters (1975), Pepi Prohaska Prophet (1986), Steins Paranoia (1988), Morrisons Versteck (1991), Vom Wunsch, Indianer zu werden (1994), Schwarzer Peter (2000). Zahlreiche Preise und Auszeichnungen, mit seinen Romanen Die schwangere Madonna (2005) und Eine sehr kleine Frau (Deuticke, 2007) war er auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis. 2009 ist Der verirrte Messias im Deuticke Verlag erschienen, 2013 sein Roman Mortimer & Miss Molly und zuletzt Suchbild mit Katze (2016), das auf der Shortlist zum Österreichischen Buchpreis stand. Im Herbst 2018 folgt sein neues Roman Siebeneinhalb Leben.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Angesichts der Geschichte, die Peter Henisch in "Der verirrte Messias" erzählt, wird dem Rezensenten Karl-Markus Gauß nach eigenem Bekunden bange: "Kann das gut gehen?" Henisch erzählt, wie Jesus in Gestalt eines Flüchtlings namens Mischa Myschkin wiederkehrt, sich seiner messianischen Mission durch eine Reise nach Israel und Palästina zu versichern sucht, dabei eine Liebesgeschichte mit einer rationalistischen deutschen Literaturkritikerin beginnt und sehr bestürzt ist über den Unfrieden im Heiligen Land. Uff. Desto verblüffender das Fazit des Rezensenten: Das Buch ist gelungen. Einerseits dank der Beschlagenheit des Autors in theologischen Dingen. Andererseits dank seiner souveränen Handwerkskünste als Romancier. So wird der Roman nicht nur ein "theologisches Gedankenspiel" und eine "interkulturelle Liebesgeschichte", sondern gar noch eine "kundige Reportage über den Nahen Osten", findet der Rezensent. Und das ist kein messianisches Wunderwerk, sondern "gewissenhafte Erzählkunst", versichert Karl-Markus Gauß.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Was da geboten wird, ist politische und Kulturkritik, ironisch, sarkastisch, bis an die Grenze zum Slapstick." Walter Grünzweig, Der Standard, 25.07.09 "Der Schriftsteller, der sich auch in seiner neuen Arbeit als souveräner und unaufgeregt präziser Erzähler erweist, präsentiert sich obendrein als Fachkraft des Formalen." Profil, 27.07.09 " Das Sympathische an diesem Buch ist, daß es nicht abschließend erklärt. Eher setzt es eine nachhaltige Verstörung in Gang." Brigitte Schwens-Harrant, Die Presse, 01.08.09 "Henisch, ein exzellenter Kenner der Evangelien, beherrscht nicht nur seinen Stoff, sondern vor allem das Handwerk des Romanciers." Karl Markus Gauss, Neue Zürcher Zeitung, 12.10.2009 "Ein faszinierender Text. Er changiert zwischen Ernst und Ironie, ein Lesegenuß." Stefan Rammer, Passauer Neue Presse, 09.10.09