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Zola hat sein Kriegsthema in drei Hauptkomplexe entsprechend den drei großen historischen Abschnitten logisch auseinandergefaltet, die der spätere Kriegsroman sehr oft, dann allerdings auf den bloßen Erlebnisbericht beschränkt, zusammenfasst. Der erste Teil, der den Zug der Korporalschaft Jeans vom 106. Linienregiment mit der Armee Mac-Mahons von der lothringischen Grenze zurück über Paris, Reims, das Lager von Châlons bis unter die Tore von Sedan darstellt, rückt das Soldatenleben in den Vordergrund. Im zweiten Teil konzentriert Zola die Kriegsdarstellung auf das Schlachtgemälde, dem im Roman…mehr

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Produktbeschreibung
Zola hat sein Kriegsthema in drei Hauptkomplexe entsprechend den drei großen historischen Abschnitten logisch auseinandergefaltet, die der spätere Kriegsroman sehr oft, dann allerdings auf den bloßen Erlebnisbericht beschränkt, zusammenfasst. Der erste Teil, der den Zug der Korporalschaft Jeans vom 106. Linienregiment mit der Armee Mac-Mahons von der lothringischen Grenze zurück über Paris, Reims, das Lager von Châlons bis unter die Tore von Sedan darstellt, rückt das Soldatenleben in den Vordergrund. Im zweiten Teil konzentriert Zola die Kriegsdarstellung auf das Schlachtgemälde, dem im Roman des ersten Weltkrieges die Wiedergabe des Fronterlebnisses, des Stellungs- und Schützengrabenkrieges entsprechen würde. Der dritte Teil ergänzt schließlich die noch fehlenden äußeren Aspekte des Kriegserlebens: den Zug in die Gefangenschaft, den entnervenden Aufenthalt im Lager, den Abtransport ins feindliche Hinterland, die Flucht aus der Gefangenschaft, die Tragödien im Lazarett, das Verhalten der Besatzungstruppen. Die Handlung beginnt im Sommer 1870, nach der Kriegserklärung Frankreichs an Preußen. Die französischen Soldaten erhoffen einen schnellen Sieg und ziehen ostwärts, um den Rhein zu überschreiten und auf Berlin vorzustoßen.

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Autorenporträt
Émile Zola (1840-1902) Schriftsteller und Journalist, gilt als einer der großen französischen Romanciers des 19. Jahrhunderts und als Begründer des literarischen Naturalismus. Zugleich war er ein sehr aktiver Journalist, der sich auf einer gemäßigt linken Position am politischen Leben beteiligte. Sein Artikel 'J'accuse' (Ich klage an) spielte eine Schlüsselrolle in der Dreyfus-Affäre, die Frankreich jahrelang in Atem hielt, und trug entscheidend zur späteren Rehabilitierung des fälschlich wegen Landesverrats verurteilten Offiziers Alfred Dreyfus bei. 1867 hatte Émile Zola mit seinem dritten Roman 'Thérèse Raquin' bereits Aufsehen erregt. 1869 begann er mit der Arbeit an dem monumentalen Zyklus 'Die Rougon-Macquart', der ihn mehr als zwanzig Jahre lang beschäftigen sollte. Die ersten Romane des Zyklus haben eine satirische und politische Stoßrichtung. Als nach der Ausrufung der Republik sein Roman 'Die Beute' (1871) Opfer der Zensur wurde, war Zola von der Politik und ihren Vertretern zutiefst enttäuscht. 1880 wurde ein schwieriges Jahr für den Schriftsteller. Der Tod von Edmond Duranty und Gustave Flaubert erschütterten ihn ebenso wie der Tod seiner Mutter am Ende des Jahres. Da er mittlerweile durch die regelmäßige Veröffentlichung der Rougon-Macquart-Romane finanziell unabhängig war, gab er 1881 seine Tätigkeit als Journalist auf. Zu den Stärken von Zola gehörten seine Schaffenskraft und die Beständigkeit gemäß seinem Motto: 'Nulla dies sine linea' (Kein Tag ohne eine Zeile). In den Jahren 1894 bis 1898 veröffentlichte Zola einen zweiten Romanzyklus: 'Trois Villes' (Drei Städte), danch folgte ein dritter: 'Quatre Evangiles' (Vier Evangelien), dessen vierter Band jedoch unvollendet blieb.