Schon das Vorwort von Dr. Ulf Poschardt bringt den Sachverhalt auf den Punkt: „Wenn ein Bundestagsabgeordneter der Linken die Entwaffnung der Polizei fordert, die nach seiner Meinung in einem rassistischen kapitalistischen System nicht der Sicherheit diene, dann verdeutlicht das, wie verrückt Teile 
 der Gesellschaft geworden sind.“ Die JungGrünenVorsitzende steht hinter einem Kürzel, das Polizisten…mehrSchon das Vorwort von Dr. Ulf Poschardt bringt den Sachverhalt auf den Punkt: „Wenn ein Bundestagsabgeordneter der Linken die Entwaffnung der Polizei fordert, die nach seiner Meinung in einem rassistischen kapitalistischen System nicht der Sicherheit diene, dann verdeutlicht das, wie verrückt Teile der Gesellschaft geworden sind.“ Die JungGrünenVorsitzende steht hinter einem Kürzel, das Polizisten diffamiert und Mitglieder der Linken sagen, diese Aussage sei wichtiger Teil des Antifaschistischen Kampfes. Man beginnt zu frieren ob solcher Sätze und beginnt, die Gefühle von Polizisten im Einsatz zu erahnen. 
Manuel Ostermann fordert in diesem Buch eine radikale innenpolitische Kehrwende, „und das im Sprint und Marathon gleichzeitig.“ Die Zeit leerer Versprechungen sei vorbei, die Sicherheit darf nicht für Parteien und ihre Wahlchancen benutzt, sondern muss jetzt im Interesse der Bevölkerung umgesetzt werden. „Zudem müssen Polizisten wieder mehr Anerkennung sowie politischen und öffentlichen Rückhalt erfahren.“ 
Selten habe ich so viele Sätze unterstrichen und noch seltener spricht mir ein Buch so sehr aus dem Herzen. Manuel Ostermannn formuliert den traurigen Zustandsbericht eines Landes, den er umfassend so skizziert: „Mir scheint, dass die deutsche Regierung Weltmeister darin ist, viel zu reden, aber nicht zu handeln.“ 
Vor allem das islamistische Problem, besonders krass zu erkennen nach dem Polizistenmord in Mannheim, wird so adressiert: „Es ist schon lange an der Zeit, dass die islamistische Gefahr mit aller Dringlichkeit in den politischen Fokus gerückt wird. Viel zu lange hat die Regierung dieses Problem ignoriert, kleingeredet, ausgeklammert oder gar in ihrer brutalen und explosiven Dimension verschwiegen.“
Von seiner eigenen Entwicklung und Ausbildung über einen aktuellen Zustandsbericht bei der Wahlwerbung auf der Straße (grölende und auch zur Gewalt bereite Linksaußen-Kämpfer), den Tod des Polizisten Rouven Laur in Mannheim, Angriffe gegen Polizisten, Aussagen anderer Polizisten, Tatort Schulhof, Im Schatten der Regenbogenflagge, hat die Polizei ein Rassismus Problem? bis hin zu einem Plädoyer für eine innenpolitische Kehrtwende: jede Seite dieses Buches ist sachlich begründet und spannend zu lesen. Jeder Satz ist verständlich und lässt keine Interpretationen offen. 
Besonders das Schlusskapitel hat mir gefallen. Es sind Worte, die ich so jedem Politiker gerne laut vorlesen würde: „Wir die Menschen in Deutschland, sollten doch eigentlich den Takt angeben, und nicht machtblinde Politiker, die sich von der Realität zunehmend abkoppeln und denen es am wichtigsten ist, ihre Privilegien und Diäten abzusichern. Es ist doch schrecklich, dass wir Deutschen uns einreden lassen, dass Brandmauern unsere Demokratie schützen würden.“ 
Ich habe bei diesem Buch ein ähnlich ermutigendes Gefühl wie bei dem Werk von Dr. Wolfang Herles, Titel: „Mehr Anarchie, die Herrschaften.“ In der Tat gehören ein linkes Utopia, ein rechter Sumpf und eine islamistische Steinzeit nicht zu Deutschland. Es kommt mehr denn je darauf an, dass Politiker sich als Diener auf Zeit von unseren Interessen begreifen und aufhören, ihre eigene Macht weiter zu verfestigen und auszubauen. 
Manuel Ostermann schreibt klar und verständlich, abseits des üblichen Politiker-Sprechs, ein Mann der Praxis, gelernt aus täglicher, harter Realität: "Was viele Menschen vielmehr nervt und deshalb unsere Gesellschaft polarisiert, ist die Tatsache, dass Minderheiten heute immer wieder versuchen, Mehrheiten zu dominieren, ihnen ihre Sicht der Dinge aufzudrängen, ja per Gesetz aufzuzwingen."
Nicolás Gómez Dávila schrieb: "Keine soziale Klasse hat die anderen unverschämter ausgebeutet als die, die sich heute selbst Staat nennt.“ Wer den Anteil des Staates auf über 50% treibt, wie aktuell, und Schulden aufnimmt wie nie zuvor, der beutet die zukünftigen Generationen aus und würgt eine effektive Wirtschaft langsam ab. Die Polizei steht zwischen allen Fronten und soll kranke Effekte ausbügeln. Kein Wunder, dass von dieser Seite eine so dramatische Stimme zu hören ist. Wir müssen unbedingt auf Herrn Ostermann hören. 
Gerne würde ich dieses Buch im Bundestag vorlesen und vor allem diese Stelle betonen: „Schluss mit der einseitigen Meinungsdiktatur! Schluss mit der Bevormundung der Bürger, was sie zu denken und zu sagen haben! Schluss mit den Methoden eines Überwachungsstaates, in dem Bürger quasi dazu aufgerufen werden, andere zu verpetzen und anzuschwärzen.“
Und das würde dabei nicht fehlen: „Politiker, die mit Deutschland nichts anfangen können, die Nationalstolz grundsätzlich verächtlich finden oder die im Bundestag nicht einmal unsere Nationalhymne mitsingen, können wir nicht in Regierungsverantwortung gebrauchen.“ Diese innere Einkehr und Stille, wie Herr Habeck sein Nichtmitsingen am 17.6.2023 erklärte, ist wenig glaubwürdig. Und heute, Politiker, fährt ihr Dienstwagen nicht vor, Sie dürfen an die HotSpots zu Fuß gehen, an denen Bürger Angst haben, um dort mitzuempfinden.