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Thomas Gärtner in: Gnomon 90/7 (2018), 609-614
"Um eine echte Pionierleistung handelt es sich bei der deutschen Übersetzung, welche Kuhn-Treichel den meisten der von ihm besprochenen Alethia-Verse beigibt. Für die Erschließung dieses gedanklich und sprachlich komplexen und bisweilen schwer verständlichen Werkes ist es ein großer Gewinn, dass Kuhn-Treichel rund 520 der insgesamt 2020 Verse ins Deutsche überträgt. [...] Durch die prägnanten Zusammenfassungen, die Kuhn-Treichel nach jedem größeren Abschnitt seiner Darstellung einfügt, gewinnt sein Werk an Übersichtlichkeit, durch das Ausschreiben der meisten lateinischen und griechischen Belege in den Fußnoten an Benutzerfreundlichkeit; die sprachliche und formale Gestaltung ist sorgfältig. Dem Erscheinen von Kuhn-Treichels deutscher Gesamtübersetzung der Alethia in den Fontes Christiani, welche er in seinem Vorwort ankündigt, dürfen Klassische Philologen wie Theologen mit freudiger Erwartung entgegensehen."
Hedwig Schmalzgruber in: Plekos 20 (2018), 147-153
"Das Buch ist insgesamt gut strukturiert. [...] Obwohl es sich um eine überarbeitete Dissertation handelt, ist der Grad an gedanklicher Reife sehr beachtlich. Der wichtigste Beitrag dieses Buchs liegt vor allem darin, dass die Bedeutung des Lukrez für die spätantike Dichtung nachgewiesen wird; insofern trägt es dazu bei, den Weg für eine dringend benötigte allgemeine Studie über Lukrez in der Spätantike zu ebnen."
Cillian O'Hogan in: Gymnasium 124.4 (2017), S. 379