12,99 €
Statt 16,95 €**
12,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
12,99 €
Statt 16,95 €**
12,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
Als Download kaufen
Statt 16,95 €****
12,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
Statt 16,95 €****
12,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
  • Format: ePub

Ist unsere Gesellschaft «unterkuschelt», wie es jüngst in der «taz» hieß? Dieses Buch fragt, was Berührung heute bedeutet und beschreibt das Dilemma des spätmodernen Menschen: Er braucht körperliche Nähe und will doch vor Verletzungen geschützt sein. Eine Berührung kann elektrisieren und wohltuend sein. Sie vermittelt Nähe und Geborgenheit, aber sie kann auch bedrohen, sie kann verwunden, und man kann sich vor ihr ekeln. Menschen brauchen Berührungen, um zu gedeihen. Aber indem sie sich für andere öffnen, sind sie auch verwundbar. Elisabeth von Thadden zeigt die Ambivalenzen des modernen…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 2.83MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Ist unsere Gesellschaft «unterkuschelt», wie es jüngst in der «taz» hieß? Dieses Buch fragt, was Berührung heute bedeutet und beschreibt das Dilemma des spätmodernen Menschen: Er braucht körperliche Nähe und will doch vor Verletzungen geschützt sein. Eine Berührung kann elektrisieren und wohltuend sein. Sie vermittelt Nähe und Geborgenheit, aber sie kann auch bedrohen, sie kann verwunden, und man kann sich vor ihr ekeln. Menschen brauchen Berührungen, um zu gedeihen. Aber indem sie sich für andere öffnen, sind sie auch verwundbar. Elisabeth von Thadden zeigt die Ambivalenzen des modernen Versprechens auf Unversehrtheit und des spätkapitalistischen Strebens nach dem perfekten Körper. Dass Körperverletzungen und ungewolltes Berühren heute endlich geahndet werden, ist eine große Errungenschaft. Doch wo früher erzwungene Nähe war, droht heute die selbstbestimmte Einsamkeit, in der digitale Welten den direkten Kontakt ersetzen. Wie gehen wir mit diesem Dilemma um? Können wir den Kontrollverlust aushalten und freiwillig Nähe zulassen oder droht die berührungslose Gesellschaft?

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Elisabeth von Thadden ist Redakteurin bei der Hamburger Wochenzeitung «DIE ZEIT».

Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Sind wir tatsächlich "unterkuschelt", wie es in einigen Artikeln derzeit nahegelegt wird? Dieser Frage geht die Journalistin und Autorin Elisabeth von Thadden in ihrem Buch "Die berührungslose Gesellschaft" nach. In Zeiten von Whatsapp, Instagram und Youporn liegt es durchaus nahe, darüber nachzudenken, ob der technische Fortschritt auch eine "digitale Distanz" mit sich bringt, findet Rezensent Tobias Seldmaier. Von Thadden tut dies, indem sie verschiedene Ansätze wie z.B. Interviews, literarische Analysen und einen Abriss der Ideengeschichte miteinander kombiniert, erklärt Sedlmaier. Einige ihrer aus diesem Vorgehen resultierenden Antworten sind durchaus aufschlussreich, andere erscheinen dem Rezensentin eher angedeutet und oberflächlich behandelt. Alles in allem ist es jedoch ein anregendes Buch, so Sedlmaier. 

© Perlentaucher Medien GmbH
"Als ich es das erste Mal las, wollte ich dieses kluge Plädoyer für Hautkontakt statt Displays-Streicheln am liebsten jedem schenken.
Berliner Zeitung, Barbara Weitzel

"Von Thadden skizziert die Zerrissenheit des postmodernen Menschen, der sich zwar nach Nähe sehnt und sie braucht, Verletzlichkeit aber vermeiden will.
Emotion

"Ein Anreger für leib- und geistbetonte, haptische und psychische Nahbarkeit.
socialnet.de, Jos Schnurer

"Ein sehr kluges Buch.
Deutschlandfunk, Susanne Billig

"Ein gescheites Porträt, das allen, die über Einsamkeit nachdenken, viel Wissenswertes beschert.
zeitzeichen

"Ein kluger, höchst lebendiger Essay.
Spiegel Online, Elke Schmitter

"Elisabeth von Thaddens Analyse () strotzt nicht nur vor klugen Gedanken, sondern auch vor Sinnlichkeit und ist ein Plädoyer für diese.
WELT am Sonntag, Barbara Weitzel

"Grandioser Parforceritt () Ein Plädoyer für Kontakt mit Takt.
ZEIT Wissen, Stefanie Maeck

"Eine () unterhaltsame, wenn auch nachdenklich stimmende Lektüre.
der Freitag, Marlen Hobrack

"Wer sich für die Natur unseres Kontaktverhaltens interessiert, wer über Einsamkeit und die Frage, was Nähe wirklich ist, nachdenken will, wird in diesem Buch viele Anregungen zum Weiter-Denken finden.
Süddeutsche Zeitung, Meredith Haaf