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Die Autorin zeichnet die Wohlfahrtsentwicklung der breiten Bevölkerung in Deutschland in der Zwischenkriegszeit im Vergleich zur Bundesrepublik Deutschland in den fünfziger Jahren nach. Folgende Fragen stehen im Mittelpunkt: Wie veränderte sich die Wohlfahrt im Gesamtzeitraum sowie in den einzelnen Teilperioden? Welche Rolle spielten dabei Veränderungen der verschiedenen Komponenten des Lebensstandards? Wie lässt sich die deutsche Entwicklung während dieses Zeitraumes im internationalen Vergleich verorten? Welche regionalen Disparitäten traten in der Entwicklung des Lebensstandards auf und wie…mehr

Produktbeschreibung
Die Autorin zeichnet die Wohlfahrtsentwicklung der breiten Bevölkerung in Deutschland in der Zwischenkriegszeit im Vergleich zur Bundesrepublik Deutschland in den fünfziger Jahren nach. Folgende Fragen stehen im Mittelpunkt: Wie veränderte sich die Wohlfahrt im Gesamtzeitraum sowie in den einzelnen Teilperioden? Welche Rolle spielten dabei Veränderungen der verschiedenen Komponenten des Lebensstandards? Wie lässt sich die deutsche Entwicklung während dieses Zeitraumes im internationalen Vergleich verorten? Welche regionalen Disparitäten traten in der Entwicklung des Lebensstandards auf und wie veränderte er sich, wenn die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern berücksichtigt wird? Dazu wird ein in der historischen Lebensstandard-Forschung bisher nicht benutztes Instrumentarium innovativ eingesetzt, das einen konsistenten Vergleich über die lange Periode hinweg ermöglicht. Als Referenzmaß wird der Human Development Index (HDI) verwendet, der sich aus den drei Wohlfahrtskomponenten Gesundheit/Lebensdauer, Bildung und Zugang zu Ressourcen zusammensetzt. Zur angemessenen Erfassung der historischen und deutschlandsspezifischen Aspekte wurde das Messinstrument HDI angepasst und weiterentwickelt.

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Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Andreas Rödder lässt sich den "Human Development Index" von der Autorin aus historischer Perspektive erläutern. Rödder folgt der Studie in ihrem Blick auf Zwischen- und Nachkriegszeit in drei Perspektiven: einer nationalen im internationalen Vergleich, einer regionalen und einer genderspezifischen. Er erkennt, dass Andrea Wagner dabei sowohl die Erkenntnisse zu den deutschen Verhältnissen beim Übergang zur industriellen Dienstleistungsgesellschaft belegen, als auch manchen herkömmlichen Befund widerlegen kann (wie bezüglich vermeintlich geschlechterspezifischer Unterschiede). Werden dem Rezensenten auch die Grenzen der ökonomischen Analyse hier durchaus bewusst, für Rödder bezeugt der Band auf sorgfältige Weise eine Steigerung des Lebensstandards.

© Perlentaucher Medien GmbH
"[E]ine informative Arbeit [...], angereichert durch eine Fülle statistischen Materials [...]. Konrad Fuchs in: Viertelsjahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, 95 (2008) 4 "Wagner argumentiert ausgewogen, methodenkritisch, transparent und nachvollziehbar. Sie bestätigt Bekanntes aus einer anderen Perspektive und kommt zu wichtigen neuen Ergebnissen." Mark Spoerer in: H-Soz-u-Kult, 24.04.2009 "Die Autorin hat [...] mit der vorliegenden Monografie eindrucksvoll gezeigt, dass sich adaptierte moderne Wohlstandsmaße sehr wohl auch für wirtschaftshistorische Untersuchungen eignen und gerade das widersprüchliche wirtschaftsgeschichtliche Bild des ersten Teils des 'kurzen 20. Jahrhunderts' [...] erhellen können." Andreas Weigl in: Wirtschaft und Gesellschaft, 35 (2009) 2 "[G]ut recherchiert [...], eine lesenswerte Studie, der weite Verbreitung zu wünschen ist." Manuel Schramm in: Deutschland Archiv, 4 (2009)