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  • Format: PDF

Dem Menschen hat seine nackte Wirklichkeit noch nie genügt. Schon immer hat er versucht, sein wahres Antlitz selbst zu gestalten. Zwölf bedeutende, wirkungsgeschichtlich herausragende Versuche werden vom Verfasser kritisch durchdacht. Dabei folgt er einem Leitmotiv, dass nämlich Menschen seit Anbeginn ihre eigene Stellung auf der Welt bestimmt haben, indem sie eine höhere Macht angenommen, Gott und Götter erfunden haben. Grundlegende Fragen wie die nach Sein und Nichts, Zeitlichkeit und Sterblichkeit, Gut und Böse, menschlicher Vernunft und einem gelingenden Leben waren stets eng verbunden mit dem Mensch-Gott-Verhältnis, wie es jeweils geglaubt wurde.…mehr

Produktbeschreibung
Dem Menschen hat seine nackte Wirklichkeit noch nie genügt. Schon immer hat er versucht, sein wahres Antlitz selbst zu gestalten. Zwölf bedeutende, wirkungsgeschichtlich herausragende Versuche werden vom Verfasser kritisch durchdacht. Dabei folgt er einem Leitmotiv, dass nämlich Menschen seit Anbeginn ihre eigene Stellung auf der Welt bestimmt haben, indem sie eine höhere Macht angenommen, Gott und Götter erfunden haben. Grundlegende Fragen wie die nach Sein und Nichts, Zeitlichkeit und Sterblichkeit, Gut und Böse, menschlicher Vernunft und einem gelingenden Leben waren stets eng verbunden mit dem Mensch-Gott-Verhältnis, wie es jeweils geglaubt wurde.


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Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Angeregt bespricht Uwe Justus Wenzel dieses Alterswerk Rainer Martens. Der 97-jährige Philosoph setzt sich in hier mit der Religion auseinander, so Wenzel, wobei er sich letztlich weniger für den Glauben an sich als für ein, Zitat Martens, "Verklärungsbedürfnis" interessiert, das dem Menschen inhärent ist. Und das, so geht das Argument Wenzel zufolge weiter, sich nicht nur in der Religion, sondern auch in der Kunst und in der Liebe artikulieren kann. Tatsächlich scheint Martens, mutmaßt Wenzel nach der Lektüre, die letzteren beiden Sinnzusammenhänge zu favorisieren, denn die Verklärung, nach der der Philosoph in dieser Schrift strebt, soll frei sein von Illusionen etwa über ein ewiges Leben. Läuft das etwa, fragt sich Wenzel, auf einen "Glauben ohne Glauben" hinaus? Ganz sicher ist sich der Rezensent nicht, denn Martens findet durchaus auch lobende Worte über das Christentum, außerdem geht es in dieser teils wohl auch etwas opaken Schrift oft um den Tod, der möglicherweise an die Stelle des abwesenden Gottes gesetzt wird. Wenzel hält sich mit abschließenden Wertungen zurück, scheint mit der keineswegs plumpen Religionskritik Martens' jedoch durchaus etwas anfangen zu können.

© Perlentaucher Medien GmbH